Jägersburg rutscht ab ins Niemandsland der Saarlandliga

Jägersburg. Der FSV Jägersburg kommt in der Fußball-Saarlandliga nicht vom Fleck. Gegen den FC Reimsbach gab es mit dem 0:2 (0:2) die zweite Heimniederlage.Mit drei Wechseln gegenüber dem letzten Sonntag, als es im Saarbrücker Ludwigspark-Stadion gegen die FCS-Reserve eine 0:4-Pleite gab, wollte FSV-Trainer Marco Emich für frischen Wind in seinen Reihen sorgen

Jägersburg. Der FSV Jägersburg kommt in der Fußball-Saarlandliga nicht vom Fleck. Gegen den FC Reimsbach gab es mit dem 0:2 (0:2) die zweite Heimniederlage.Mit drei Wechseln gegenüber dem letzten Sonntag, als es im Saarbrücker Ludwigspark-Stadion gegen die FCS-Reserve eine 0:4-Pleite gab, wollte FSV-Trainer Marco Emich für frischen Wind in seinen Reihen sorgen. Doch diese Maßnahme ging erst mal nach hinten los, denn bis sich seine neu formierte Truppe fand, führte der Gast aus Reimsbach schon mit 2:0. "Wir haben die Anfangsphase verschlafen, Reimsbach kam zwei Mal vor unser Tor und ein so erfahrener Mann wie Marco Buchheit lässt sich solche Chancen nicht entgehen". Tatsächlich machte der frühere Zweitligaspieler an diesem wechselhaften Herbst-Nachmittag den Unterschied aus, zugunsten des FC Reimsbach. Zehn Minuten waren im Alois-Omlor-Sportpark gespielt, als Steffen Schommer die Heim-Abwehr über die linke Seite knackte, innen lauerte Buchheit und die Kugel rutschte an Dejan Djordjevic, der den gesperrten Oliver Theis vertrat, ins Tor. Acht Minuten später war es Benjamin Sauer, der sich durcharbeitete und den rechten Pfosten anvisierte, diesmal vergab Buchheit den zweiten Versuch. Doch nach 28 Minuten war es erneut so weit. Wieder war Jägersburgs rechte Abwehrseite durchlässig, dies nutzte Ilkay Yetik zur Flanke, die Buchheit zum 0:2 verwandelte. Erst danach kamen die Platzherren zu ersten Gelegenheiten, doch der unmittelbar vor der Linie stehende Marc Zimmer brachte den Ball nach Flanke von Alexander Mootz nicht im Kasten unter. Im Gegenzug hatte Marco Buchheit die Entscheidung auf dem Fuß, kam aber vor einem gezielten Abschluss ins Stolpern. Schwache GegenwehrJägersburg wehrte sich auch im zweiten Durchgang nicht richtig gegen die drohende Niederlage, hatte lediglich durch Ümit Yilmaz (Foto: ha, Kopfball in der 78. Minute und Pfostenschuss in der 88. Minute) zwei Möglichkeiten. "Meine Mannschaft hat heute keine Fehler gemacht, am Ende habe ich sogar noch eine weitere offensive Kraft gebracht, wir haben das sauber nach Hause gefahren", war Gäste-Trainer Udo Hölzer mit der vollen Ernte einverstanden. Der FSV Jägersburg muss nun aufpassen, dass er nicht schon bald endgültig im uninteressanten Niemandsland der Saarlandliga-Tabelle stecken bleibt. hfr

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