Nach Diebstählen Krankenhäuser schützen sich vor Einbrechern

Saarbrücken · (gda) Die saarländischen Kliniken wappnen sich mit zusätzlichen technischen Maßnahmen gegen weitere Diebstähle. Die Möglichkeiten seien allerdings begrenzt, teilte der Geschäftsführer der Saarländischen Krankenhausgesellschaft (SKG), Thomas Jakobs, gestern auf SZ-Anfrage mit: „Ein wirklich wirksamer Schutz ist schwierig, weil unsere Häuser 365 Tage im Jahr 24 Stunden geöffnet sind.“ Zudem müsse ein freier Zugang zu den Kliniken gewährleistet sein.

 In drei saarländischen Kliniken waren zuletzt Endoskope im Wert von insgesamt etwa 600.000 Euro gestohlen worden.

In drei saarländischen Kliniken waren zuletzt Endoskope im Wert von insgesamt etwa 600.000 Euro gestohlen worden.

Foto: dpa/Daniel Maurer

In drei saarländischen Kliniken waren zuletzt Endoskope im Wert von insgesamt etwa 600 000 Euro gestohlen worden (wir berichteten). Jakobs sprach von einem „immensen wirtschaftlichen Schaden“.

Als Konsequenz seien einige neue Vorkehrungen bereits getroffen worden, andere seien in Arbeit. Zudem hätten sich Kliniken ausgetauscht, welche Maßnahmen man wo in Zukunft noch ergreifen könne. Zur Art der Vorkehrungen wollte sich Jakobs nicht äußern, weil er den Einbrechern nicht zu viel verraten wolle.

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