Klimaschutz-Gemeinde als Ziel

Eppelborn. Die Eppelborner Neujahrsempfänge in der attraktiven Kultur- und Veranstaltungshalle Big Eppel haben immer Stil. Die Gäste sind dem festlichen Anlass entsprechend gekleidet, die Dekoration stimmt, schmucke Schornsteinfeger wünschen Glück, und der Hausherr, Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz (CDU), gibt den Grandseigneur

Eppelborn. Die Eppelborner Neujahrsempfänge in der attraktiven Kultur- und Veranstaltungshalle Big Eppel haben immer Stil. Die Gäste sind dem festlichen Anlass entsprechend gekleidet, die Dekoration stimmt, schmucke Schornsteinfeger wünschen Glück, und der Hausherr, Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz (CDU), gibt den Grandseigneur. Eine Rolle, die ihm auf den Leib geschneidert ist, und die er mit Grandezza gibt, auch wenn er im vergangenen Jahr mit einigen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Davon war aber am Freitagabend nichts zu spüren. Perfekt wie immer lief die Inszenierung ab: Im Mittelpunkt die Rede des Bürgermeisters vor den hunderten von Gästen, darunter viele Honoratioren, aber auch Neubürger, die in Eppelborn seit jeher besonders herzlich begrüßt werden.Lutz widmete sich schwerpunktmäßig (wie auch am Samstag sein Illinger Kollege Armin König, siehe Seite C 3) dem Klimaschutz und den Maßnahmen, die Gemeinde und Bürger ergreifen können, um die viel beschworene Katasprophe abzuwenden. "Ich will gemeinsam mit Ihnen die Gemeinde Eppelborn zur Klimaschutz-Gemeinde entwickeln", rief Lutz den Gästen zu. Wobei er sein Eppelborn schon seit einigen Jahren auf einem guten Weg sieht. Seit Eppelborn 1999 Sieger beim Landeswettbewerb "Umweltfreundliche Gemeinde" wurde, habe man die Bemühungen um den Umweltschutz auf der lokalen Ebene kontinuierlich verstärkt. Nach einer recht umfänglichen Auflistung bereits erfolgter und geplanter Maßnahmen und deren positiven Auswirkungen auf die Umwelt-Bilanz nannte er das Jahr 2012 als Zeit-Ziel für die Berechtigung, Eppelborn als "Klaimaschutz-Gemeinde" bezeichnen zu können. Lutz schloss mit einer Bemergung des deutschen Aphoristikers Peter Benary: "Was mag uns die Zukunft bringen? — "Was wir der Zukunft bringen!". Ein schönes Motto für das neue Jahr. Einen Gruß entbot, wie es in Eppelborn schöne Tradition ist, auch Dechant Günter Hirschauer und zum Standard-Programm zahlt ebenso der Rückblick in Bildern als attraktive Mulitivisionsschau. Und weil zu einem stimmig-kurzweiligen Neujahrsempfang, der schließlich zwölf Monate in guter Erinnerung bleiben soll, auch ein attraktives Rahmenprogramm gehört, hatte sich Eppelborn nette Gäste eingeladen: Den vieldekorierten Zauberkünstler Martin Mathias mit seinem illusionistisch begabten 15jährigen Sohn Jakob (deutscher Jugendmeister der Zauberer), die Jazz-Band Dixie-Jazz-Crew und die fetzigen Akteure der Tanzschule Bootz-Ohlmann.

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