Walpershofen. Bei einer Gemeindeverbands-Konferenz in der Walpershofer Köllertalhalle stellte die Riegelsberger SPD die Gebietsliste für die Gesamtgemeinde auf. Als Spitzenkandidat wird Klaus Häusle für die SPD bei der Kommunalwahl am 7. Juni für den Gemeinderat kandidieren. Auf Platz zwei der Sozialdemokraten kandidiert Robert Klein aus Walpershofen. Es folgen Christian Ruloff (Riegelsberg), Anja Webel (Riegelsberg), Wolfgang Förster (Riegelsberg), Bernd Schampel (Walpershofen), Eleonore Müller (Riegelsberg), Sven Grewenig (Riegelsberg), Marion Brockhaus (Riegelsberg), Dominik Blaes (Walpershofen), Sonja Draudt, Christine Thirolf, Armin Weppernig, Margot Wendel und Volker Schmidt (alle Riegelsberg). Klaus Häusle war sehr zufrieden, dass alle Kandidaten fast einstimmig in geheimer Wahl gewählt wurden. "Ein Top-Ergebnis", sagte Häusle. Der SPD-Spitzenkandidat und Bewerber für das Bürgermeisteramt versprach: "Ich will die herausragenden Erfolge und Leistungen, die Lothar Ringle in seiner Amtszeit erzielt hat, fortsetzen. Gesamt Riegelsberg wird von den Nachbarkommunen beneidet wegen seiner Infrastruktur, seinem blühenden Vereinsleben, seinem kulturellen Angebot, seiner ausgezeichneten Haushaltssituation sowie seiner schlanken Verwaltung, die zwar klein ist, aber effektiv arbeitet." Wichtigste Aufgabe werde in der Zukunft die Bewältigung der demographischen Entwicklung sein. Kernthema der nächsten Zeit bleibe jedoch die Saarbahn. "Deshalb brauchen wir im Gemeinderat eine SPD-Mehrheit, damit die künftigen Ziele ohne Querschüsse erreicht werden können", so Häusle. Lob für RommelBezüglich des Ortsteiles Walpershofen meinte er: "Walpershofen hat in den letzten fünf Jahren gelitten wie ein Hund. Es hat nicht nur Stillstand, sondern Rückschritt geherrscht. Die Schule wurde geschlossen, neue Impulse gab es keine." Deshalb soll Bernd Schampel dort für einen Wechsel im Amt des Ortsvorstehers sorgen. Im Ortsteil Riegelsberg soll Monika Rommel Ortsvorsteherin bleiben. "Sie hat ausgezeichnete Arbeit geleistet und das Amt mit Leben erfüllt", sagte Häusle. dg