Kartenspiel im römischen Ambiente

Borg/Merzig. In der Römischen Villa Borg fand am vergangenen Wochenende das Sommerfest des Bridgeclubs statt. Der Bridgeclub Merzig besteht erst seit dem Jahr 2000, hat es aber seither bereits auf etwa 70 Mitglieder gebracht, die mit Begeisterung ihrem Hobby, dem Bridgespielen, frönen

 Die Mitglieder des Bridgeclubs in der Villa Borg. Foto: SZ

Die Mitglieder des Bridgeclubs in der Villa Borg. Foto: SZ

Borg/Merzig. In der Römischen Villa Borg fand am vergangenen Wochenende das Sommerfest des Bridgeclubs statt. Der Bridgeclub Merzig besteht erst seit dem Jahr 2000, hat es aber seither bereits auf etwa 70 Mitglieder gebracht, die mit Begeisterung ihrem Hobby, dem Bridgespielen, frönen. Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Bridgespieler in Borg zunächst vom römischen "Hausherren" begrüßt. Bei einem Glas Mulsum, einem römischen Wein, begann der Sklave Jatros in entsprechender Kleidung seine temperamentvolle Führung durch die Anlage. Obwohl einige der Damen und Herren die Villa schon kannten, waren sie von dem Enthusiasmus des Führers und seiner Sachkenntnis begeistert. Römisches MenüNach dem Mittagessen - natürlich gab es, dem Ort entsprechend, ein "Römisches Menü" - wurde der Nachmittag dem Bridgespielen gewidmet. 60 Spieler setzten sich zu einem entsprechendem Turnier zusammen. Nach einigen Spielrunden wurden Kaffee, Tee und ein reichhaltiges, mit selbstgebackenem bestücktes, Kuchenbüfett angeboten. Anschließend wurden die restlichen Bridgeausteilungen gespielt. Zum Festabschluss wurden den Siegern des Bridgeturniers ihre Preis überreicht. Dieses Sommerfest, so die übereinstimmende Ansicht aller Beteiligten, kam dem römischen Lebensgrundsatz des Miteinanderlebens und Genießens sehr nahe. red

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