Im Notfall zählen für die Helfer keine Grenzen

Hilbringen/Waldwisse. Noch ermittelt die Polizei die Ursache des Unfalls, bei dem ein Lkw-Fahrer am Freitag in Waldwisse schwer verletzt wurde. Doch eines steht für Einsatzkräfte fest: Die grenzüberschreitende Hilfe im Notfall hat in diesem Falle bestens funktioniert

Hilbringen/Waldwisse. Noch ermittelt die Polizei die Ursache des Unfalls, bei dem ein Lkw-Fahrer am Freitag in Waldwisse schwer verletzt wurde. Doch eines steht für Einsatzkräfte fest: Die grenzüberschreitende Hilfe im Notfall hat in diesem Falle bestens funktioniert.Der 58 Jahre alte Lkw-Fahrer hatte in einer Rechtskurve auf der Straße zwischen Hilbringen und Waldwisse die Kontrolle über seinen Sattelzug verloren. Die Folge: Der Laster kippte um. Verletzt wurde der Mann aus dem schwer beschädigten Führerhaus geborgen, teilte die Polizei weiter mit. Nach einer Erstversorgung durch den Notarzt des luxemburgischen Rettungshubschraubers "Air Rescue 3" und der Besatzung eines Rettungswagens wurde er ins Klinikum Merzig gebracht. Wegen auslaufender Betriebsstoffe war die Freiwillige Feuerwehr im Einsatz.

Als Unfallursache vermutet die Merziger Polizei, dass der 58-Jährige die Geschwindigkeit nicht den Verkehrsverhältnissen angepasst hatte. Die L 173 war für drei Stunden voll gesperrt, ist in dem Polizeibericht zu lesen. red

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