Leserbriefe Mitreden bei Verkehrskonzept Zu Vorschlägen zur Verbesserung des Verkehrsflusses in St. Ingbert. Mitreden beim neuen Verkehrskonzept, das scheint in Blieskastel kein Problem zu sein. Vor fünf Jahren wurden in St. Ingbert auch Vorschläge zur Verbesserung des Verkehrsflusses gemacht. Dann waren Begehungen mit dem Ortsvorsteher. Der wurde auch Zeuge in der Einmündung Elversbergerstraße/ Josefstahlerstraße als ein Sattelschlepper und ein Omnibus an einander vorbei fuhren, jeder mit einer Seite auf dem Bürgersteig. Das ist höchst gefährlich für Fußgänger und für die Schulkinder noch mehr. Dadurch entstehen die platt gedrückten Dachrinnen an den Häusern und die verbogenen Verkehrsschilder in der Einmündung. Ferner bringen die Fahrzeuge, welche von Dudweiler kommen über die Rischbachstraße abkürzen, damit das überalterte Verkehrskonzept ins wanken. Stau in der Elversberger Straße, Stau am alten Friedhof, Stau in der Kohlenstraße. In die Stadt zu fahren ist zeitaufwendig geworden. Dann gibt es noch Leute die wollen keinen Verkehr in „ihrer Straße“ und die kennen einen, der kennt einen. Dann werden Kontrollen von der Polizei durchgeführt, obwohl die Polizei andere wichtigere Aufgaben hätte. Der Ortsvorsteher schrieb einen Brief an den Oberbürgermeister, verwies auf die Situation, aber was der OB daraus gemacht hat ist nicht bekannt. Wenn wir noch mal fünf Jahre warten ist das Verkehrskonzept genau so veraltet wie unsere Straßen mit der Flickerei und wir haben einen Gesamttotalschaden. Diese Angelegenheiten sind sowohl der wirtschaftlichen, wie auch der touristischen Situation St. Ingberts nicht dienlich. Das müsste auch der Oberbürgermeister wissen, aber aus dem Palais Rathaus dringt kein Ton, leider. Auch von den Gewerbetreibenden kommt kein Ton. Das Ganze ist sehr bedauerlich für eine Kreisstadt. Öffentliche Gestaltung kann man sich in Blieskastel anschauen. Karlheinz Luck, St. ingbert

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