Rentrisch. Eine erfreuliche Meldung gab es gleich zu Beginn der jüngsten Ortsratssitzung in Rentrisch. Die Restmittel des Haushaltjahres 2011/2012 können in die kommenden Jahre übertragen werden. "Das läuft so wie in den Vorjahren auch", teilte Tim Reidenbach mit. Mit Blick auf die Aufstellung der stadtteilbezogenen Ansätze stellte Helga Roth (SPD) die Frage, ob es nicht möglich sei, zwei Bänke am Tennenplatz des TuS Rentrisch aufzustellen: "Hier kommen immer viele Eltern und Kinder zum Zuschauen hin. Da halte ich eine Sitzgelegenheit für angebracht." Ortsvorsteher Dieter Schörkl (CDU) versprach, die Bitte im Auge zu behalten. Ein Satz auf dem Budgetplan ließ Raum für Fragen: Das bei der Haushaltsplanung angedachte Verfahren zur Abrechnung der Dorffeste konnte noch nicht umgesetzt werden. Um welches Verfahren handelt es sich und wie geht das vonstatten? Dazu erklärte Schörkl, dass ursprünglich die Rechnungen direkt über die Stadt abgerechnet werden sollten. Doch bislang sei das noch nicht umgesetzt. Unklarheit herrschte bisher auch darüber, wann die Sitzungsprotokolle fertiggestellt sein sollten. Man verständigte sich auf der Ortsratssitzung im Juni darauf, die Aufzeichnungen mit einer Frist von drei Wochen einzufordern. Eric Ferchel (CDU) informierte darüber, dass die normal übliche Zeitspanne bei einem Monat liege, womit die Rentrischer einverstanden waren. Auch in Sachen Ortseingangsschilder hat man nun mehr Klarheit, denn es fand ein erster Termin bei der Schreinerei Jung statt, wo man seine Pläne vorstellte. Für das Anfertigen und das Aufstellen von drei Schildern werden 5000 Euro veranschlagt. Diese Summe stellte Hans-Peter Broschart, Verantwortlicher für die Stadtentwicklung in St. Ingbert, für den Haushaltsplan 2013/2014 ein. Dem Heimatverein Rentrisch soll bei der Planung die Aufgabe zukommen, alle ansässigen Vereine darüber zu informieren, wie die anzuhängenden Zusatzschilder, auf denen für anstehende Veranstaltungen geworben werden kann, auszusehen haben. con