BBZ Briefmarkenausstellung am BBZ St. Ingbert

St. Ingbert · (red) 100 Jahre ist die Neugründung des Staates Polen jetzt her, zehn Jahre der Beschluss über die Zusammenarbeit der beiden Schulen, des Berufsbildungszentrums in Nienadowa im äußersten Osten Polens und des BBZ St. Ingbert im äußersten Westen Deutschlands.

In Erinnerung an diese beiden Jubiläen findet seit gestern bis zum 30. März eine Briefmarkenausstellung des Deutschen Polen-Instituts zur Geschichte Polens im 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart statt. In der Sammlung von 100 Briefmarken spiegeln sich zentrale Ereignisse der Geschichte Polens in der Zeit zwischen 1918 und 2018 wieder. Zur Eröffnung der Ausstellung gab Violetta Frys, die Partnerschaftsbeauftragte des Saarpfalz-Kreises, in einem einführenden Vortrag einen Überblick über die in der Sammlung präsentierte Geschichte Polens nach 1918 bis zur Gegenwart.

Die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernimmt Landrat Theophil Gallo auch in seiner Funktion als Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Saar, die als Mitveranstalter fungiert. Gallo, dem die internationalen Schulpartnerschaften sehr am Herzen liegen, da sie die europäische Identität der jüngsten EU-Bevölkerung stärken, hat den beiden Schulleiterinnen aus Polen und Deutschland eine zweisprachige Jubiläumsurkunde überreicht. Das Berufsbildungszentrum in Nienadowa ist eine Schule in Trägerschaft des saarpfälzischen Partnerkreises Przemyśl und so dem Landrat bestens bekannt.

Die Ausstellungseröffnung fand am gestrigen Dienstag, 19. März statt. Noch bis Ende des Monats, bis zum 30. März können die Exponate in den Räumen des BBZ St. Ingbert im Raum B114, Johann-Josef-Heinrichstraße 2, besichtigt werden

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