Fußball In der Landesliga geht es jetzt schon gegen den Abstieg

SCHWARZENBACH · In der Fußball-Landesliga Ost ist an der Tabellenspitze längst große Langeweile eingekehrt. Die Konkurrenz hat bereits vor der Übermacht des souveränen Spitzenreiters SV Hellas Bildstock kapituliert. Interessant sind nur der Kampf um Relegationsrang zwei und um den Ligaverbleib. In der Verbandsliga Nordost sind derzeit mit der SVGG Hangard, dem SV Furpach und dem FC Palatia Limbach gleich drei Ostsaar-Vereine abstiegsgefährdet. Von daher könnte es auch in dieser Saison in der Landesliga Ost zu einem vermehrten Abstieg mit drei bis vier Mannschaften kommen.

Aus dem Kreis sind vor allem der FV Oberbexbach, SV Genclerbirligi Homburg sowie die ASV Kleinottweiler vom Abstieg bedroht. Von daher ist für dieses Trio derzeit jeder Punkt wichtig. Die Oberbexbacher sind am Sonntag um 14.30 Uhr im Heimspiel gegen den Tabellenvierten SC Blieskastel-Lautzkirchen Außenseiter. Kleinottweiler ist zu Hause gegen die auf Rang acht platzierte SG Blickweiler-Breitfurt durchaus ein Sieg zuzutrauen. Und der SV Genclerbirligi Homburg steht im Stadtderby bei der SpVgg. Einöd-Ingweiler vor einer extrem schweren Aufgabe.

Um den Anschluss nach oben kämpft zeitgleich der Tabellenneunte SV Schwarzenbach zu Hause im Derby gegen den auf Rang fünf platzierten SV Beeden. „Es kommen bestimmt viele Zuschauer. Beeden ist sehr gut besetzt und gehört zu den Anwärtern auf Platz zwei. Wir stehen allerdings personell viel besser da als zuletzt bei der 0:1-Niederlage gegen Einöd-Ingweiler. Da hätten wir ein Unentschieden verdient gehabt“, meint der Schwarzenbacher Spielertrainer Marin Dujmovic. Die Liga sei mit Ausnahme des SV Hellas Bildstock sehr ausgeglichen. An einem guten Tag könne von Platz 16 bis Rang zwei jede Mannschaft alle anderen besiegen. 

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