Hemmersdorf jubelt: Schäfer bringt Schäfchen ins Trockene

Hemmersdorf. Riesenfreude bei Fußball-Saarlandligist FSV Hemmersdorf. Vor 250 Zuschauern setzten sich die Rot-Weißen zu Hause mit 3:1 (0:1) gegen den FV Lebach durch. Dadurch verließ Hemmersdorf den letzten Tabellenplatz und gab die Rote Laterne an Palatia Limbach weiter. "Dieser Sieg war ganz wichtig. Jetzt haben wir wieder Tuchfühlung zu den anderen Mannschaften im Abstiegskampf

Hemmersdorf. Riesenfreude bei Fußball-Saarlandligist FSV Hemmersdorf. Vor 250 Zuschauern setzten sich die Rot-Weißen zu Hause mit 3:1 (0:1) gegen den FV Lebach durch. Dadurch verließ Hemmersdorf den letzten Tabellenplatz und gab die Rote Laterne an Palatia Limbach weiter. "Dieser Sieg war ganz wichtig. Jetzt haben wir wieder Tuchfühlung zu den anderen Mannschaften im Abstiegskampf. Und natürlich war der Dreier auch wertvoll für die Moral", erklärte FSV-Spielertrainer Oliver Hirschauer. Zum Matchwinner für seine Mannschaft wurde Mittelfeldspieler Matthias Schäfer. Er traf gleich zwei Mal für den FSV in der zweiten Halbzeit. Beim Pausenpfiff lagen die Hausherren noch mit 0:1 hinten. Nach einem Foul von Clemens Mohr an Mirco Frischmann hatte es in der 13. Minute einen Elfmeter für den FV Lebach gegeben. Markus Müller lief an, scheiterte zunächst an FSV-Schlussmann Christian Offholz. Doch im Anschluss war Müller hellwach und drückte den Nachschuss zur Gäste-Führung über die Linie. Die war etwas glücklich, denn die kampfstarken Hemmersdorfer waren im ersten Durchgang ebenbürtig. So hatte das bisherige Schlusslicht beispielsweise Pech bei einem Pfostenschuss von Schäfer Mitte des ersten Durchgangs. In der zweiten Hälfte setzte Hirschauer dann auf Offensive. Mit Emrah Avan brachte der Spielertrainer einen zusätzlichen Stürmer für den defensiven Mittelfeldspieler Christoph Willems in die Partie. Hemmersdorf übte nun Druck aus und kam in der 54. Minute zum Ausgleich. Einen Flachschuss von Jonathan Gebhardt parierte FVL-Schlussmann Oliver Hunecker zunächst, doch gegen den Nachschuss von Schäfer war er machtlos. Eine Viertelstunde vor dem Ende dann der zweite Streich von Schäfer: Patrick Schabbach bediente Christian Botzet, der legte quer zu Schäfer - und der hatte keine Mühe zum umjubelten 2:1 für die Hausherren einzuschieben. In der Nachspielzeit machte Hemmersdorf dann endgültig alles klar. Dominik Rupp spielte einen langen Ball zu Botzet, der umkurvte Torwart Hunecker und schoss die Kugel zum 3:1-Endstand ins leere Tor. sem

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