Auch bei Emmes, Altstadtfest und sogar, wenn donnerstags Karaoke in einer Altstadtkneipe stattfindet, wurden schon unverschämterweise Strafzettel an Falschparker verteilt. Und das, obwohl all' die Besucher dieser Festivitäten doch die Kassen von Saarlouis klingeln lassen. Ich plädiere hiermit daher auf ein Anrecht auf Falschparken bei Großveranstaltungen und für regelmäßige Altstadtbesucher, denen nicht zuzumuten ist, außerhalb des Stadtkerns einen ausgewiesenen Parkplatz aufzusuchen. Sollten bei eventuellen Notfällen durch zugeparkte Rettungswege Feuerwehr, Krankenwagen oder Polizei zu spät eintreffen, sollten die Opfer gerne hingenommen werden, geschieht es doch nur zum Wohle der sich amüsierenden Menschen, deren Anliegen es ist, Saarlouis aufzuwerten. Schlimmstenfalls würde im Nachhinein der Oberbürgermeister, wie in Duisburg, seines Amtes enthoben, aber der Spaßfaktor bliebe auf jeden Fall erhalten!

Hans Peter Riotte, Wallerfangen

Es wird viel zuwenig geahndet

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Auch an sogenannten Events gilt die Straßenverkehrsordnung.Auf solche rücksichtlose Besucher kann meiner Meinung nach die Stadt verzichten.Die Autofahrer/innen die meinen sie könnten parken wie sie wollen müssten mal einen Tag im Rollstuhl in der Stadt versuchen mobil zu sein. Meiner Meinung nach werden viel zu wenig Verkehrsverstöße geahndet. Man sieht es täglich wenn an Haltestellen geparkt, Rad und Gehwege zugestellt werden,das Auto gegen die Fahrtrichtung stellen,über durchgezogenen Linien gefahren wird, ohne Blinker abgebogen wird usw. Und SZ-Redakteur Johannes Werres muss nicht auch noch die verteidigen die falsch handeln.

Ronny Thiery, Dillingen