Grüne: Fluglärm schadet TourismuswirtschaftSaarbrücken. Die Bundestagsfraktion der Grünen hat eine Kleine Anfrage zum Fluglärm im Nord-Saarland und Rheinland-Pfalz bei der Bundesregierung eingereicht. Das teilte gestern der saarländische Grünen-Bundestagsabgeordnete und Sprecher für Tourismuspolitik, Markus Tressel, mit. Die Grünen monieren, dass der durch Kampfjets verursachte Fluglärm dem Tourismus in der Region schade. Wie hoch dieser Schaden zu beziffern ist, soll die Anfrage an die Bundesregierung klären. Thematisiert werde zudem die Belastung von Bürgern durch Fluglärm und Emissionen. redMehreinnahmen bei Landeskirche der PfalzSpeyer. Die Evangelische Kirche der Pfalz wird in diesem Jahr voraussichtlich 98,9 Millionen Euro an Kirchensteuern einnehmen. Das sind über sieben Millionen Euro mehr als erwartet. Dieses erfreuliche Ergebnis sei aber kein Grund, von dem strikten Sparkurs, der im Frühjahr 2010 beschlossen worden sei, abzuweichen, sagte die für Finanzen zuständige Oberkirchenrätin Karin Kessel. Trotz der prognostizierten Mehreinnahmen ist der Doppelhaushalt 2011/2012, den Kessel der Herbstsynode am Donnerstag vorlegen wird, nicht ausgeglichen. Der Etat hat 2011 ein Gesamtvolumen von 155,1 Millionen Euro, 2012 von 154,3 Millionen Euro. In beiden Jahren sind über vier Millionen Euro an Rücklageentnahme geplant. epdVortrag: Saar-Universität als Ort der DemokratieSaarbrücken. In einer Vortragsreihe ist die Konrad-Adenauer-Stiftung auf der Suche nach Orten der Freiheit und der Demokratie in Deutschland. Für den saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller ist die Universität des Saarlandes ein solcher Ort. Denn die Hochschule habe sich schon in den frühen Nachkriegsjahren bewusst europäisch ausgerichtet und so zum grenzüberschreitenden friedlichen Zusammenleben aller Völker bekannt. Am 30. November, 18 Uhr, erklärt Müller in der Aula der Saar-Universität (Campus Saarbrücken), wie sich die Bildungseinrichtung das Europa-Profil bis heute erhalten konnte. pbeRink in katholischen Familienbund gewähltTrier. Gisela Rink, stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende im saarländischen Landtag, ist als Vertreterin des Diözesanverbandes Trier des Familienbundes der Katholiken (FDK) in das höchste Bundesgremium dieses Familienverbandes gewählt worden. Bei der Neuwahl wurde die CDU-Parlamentarierin aus Völklingen von rund 100 Delegierten in das sechsköpfige Präsidium gewählt. red