Gäste standen Schlange für Glühwein

Wörschweiler. Ein überaus positives Fazit über den Ablauf des Weihnachtsmarktes an der Klosterruine zog Ortsvorsteher Reinhold Nesselberger in der jüngsten Ortsratssitzung. "Mehr als 1000 Besucher aus nah und fern kamen über den ganzen Tag auf das Gelände des Klosterbergs", teilte er den Ortsratsmitgliedern in der Sitzung im ehemaligen Bürgermeisteramt mit

Wörschweiler. Ein überaus positives Fazit über den Ablauf des Weihnachtsmarktes an der Klosterruine zog Ortsvorsteher Reinhold Nesselberger in der jüngsten Ortsratssitzung. "Mehr als 1000 Besucher aus nah und fern kamen über den ganzen Tag auf das Gelände des Klosterbergs", teilte er den Ortsratsmitgliedern in der Sitzung im ehemaligen Bürgermeisteramt mit. "Es war eine hervorragende Veranstaltung", dankte er allen Helfern des Fördervereins der Klosterruine Wörschweiler, die bei der zweiten Auflage vor der imposanten Kulisse der Klosterruine mit angepackt haben. Sein Dank ging auch an die Spielvereinigung Einöd, den Tennisclub Einöd sowie die Einöder Feuerwehr, welche die Holzhäuschen zur Verfügung gestellt hatten. Vor allem die etwas andere Art des Weihnachtsmarktes sowie die herrliche Kulisse an der Klosterruine mit ihrer ganz besonderen Atmosphäre führte der Ortsvorsteher als Grund für den großen Besucherandrang an. Unter den zahlreichen Weihnachtsmarktbesuchern seien auch viele Mountainbiker, Hundebesitzer und sogar Leute mit Ponys auf den Klosterberg gekommen, um hier Rast zu machen und sich bei einem Glühwein aufzuwärmen, berichtete der Ortsvorsteher.Gerade wegen der hohen Besucherzahl habe es doch einige Engpässe gegeben, meinte Nesselberger. So hätten die Besucher vor dem Glühweinstand Schlangen gestanden, und auch der Shuttledienst aus dem Ort hoch zum historischen Klosterberg habe nicht ganz so reibungslos funktioniert, wie vorgesehen. "Es ist ja erst der zweite Markt, da gibt es schon noch Anfangsschwierigkeiten, die man aber abstellen wird." Für das kommende Jahr werde man sich an einigen Stellen Verbesserungen einfallen lassen, um das Ganze zu optimieren, kündigte der Ortsvorsteher an.

Noch eine weitere positive Nachricht hatte Nesselberger in Sachen Grabplatten in die Ortsratssitzung mitgebracht. So soll die Grabplatte des letzten Grafen von Homburg durch eine originalgetreue Kopie des ursprünglichen Grabsteines ersetzt werden. (wir berichteten). Sorgen bereitet dem Ortsvorsteher das vom Klosterberg herunter strömende Wasser, das über den Radweg im Bereich der Firma Begra schwappt. re

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