Gemeinderat Nohfelden diskutiert über Deponie Waldbach

Nohfelden. Die Deponie Waldbach war am Donnerstagabend einmal mehr Thema im Nohfelder Gemeinderat. Laut Tagesordnung sollte der Antrag der betreibenden Firma Gihl, die ihren Abfallschlüsselkatalog von 41 genehmigten Abfallarten auf 70 erweitern möchte (wir berichteten), beraten werden. Doch dieser Antrag hatte zu Beginn der Sitzung keine Bedeutung mehr

Nohfelden. Die Deponie Waldbach war am Donnerstagabend einmal mehr Thema im Nohfelder Gemeinderat. Laut Tagesordnung sollte der Antrag der betreibenden Firma Gihl, die ihren Abfallschlüsselkatalog von 41 genehmigten Abfallarten auf 70 erweitern möchte (wir berichteten), beraten werden. Doch dieser Antrag hatte zu Beginn der Sitzung keine Bedeutung mehr. "Das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA) hat uns gestern mitgeteilt, dass die Firma Gihl einen Teil des Katalogs jetzt nicht mehr genehmigt haben möchte", sagte Bürgermeister Andreas Veit (CDU). Genaue Informationen zu dem geänderten Antrag liegen der Gemeinde noch nicht vor. Trotzdem habe man sich entschieden, den Punkt nicht von der Tagesordnung zu streichen, sondern das Thema Deponie zu diskutieren. Das war auch im Sinne des Vorstandes der Bügerinitiative für eine lebenswerte Gemeinde Nohfelden, der bei der Sitzung zu Gast war.Fraktionsübergreifend waren sich die Räte einig, dass die Grenze des Zumutbaren für die Anwohner in der Nähe der Deponie Waldbach erreicht sei. Den Rückhalt der Räte bewertete der Vorsitzende der Bürgerinitiative, Josef Schumacher, als einen ersten Erfolg. > ausführlicher Bericht folgt evy

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