Baubeginn am Westgiebel für Mai geplant

Wörschweiler. Der aktuelle Stand der Stiftung Klosterruine Wörschweiler, Informationen über die Terminierung der baulichen Maßnahmen an der Klosterruine, die Situation am Klosterberghang standen im Mittelpunkt sowie die Straßenschäden in den beiden Hauptstraßen von Wörschweiler standen im Mittelpunkt der letzten Ortsratssitzung

 Der Ortsrat beschäftigte sich mit der Klosterruine. Foto: SZ

Der Ortsrat beschäftigte sich mit der Klosterruine. Foto: SZ

Wörschweiler. Der aktuelle Stand der Stiftung Klosterruine Wörschweiler, Informationen über die Terminierung der baulichen Maßnahmen an der Klosterruine, die Situation am Klosterberghang standen im Mittelpunkt sowie die Straßenschäden in den beiden Hauptstraßen von Wörschweiler standen im Mittelpunkt der letzten Ortsratssitzung. Seit September vergangenen Jahres sei die Stiftung Klosterruine handlungsfähig; teilte Ortsvorsteher Reinhold Nesselberger mit. Am 3. Februar habe eine konstituierende Vorstandssitzung stattgefunden. Als Träger sind neben dem Saarpfalz-Kreis auch die Stadt Homburg sowie die Grundstückseigentümer mit im Boot. Derzeit werde im Vorstand beraten, ob und wie Wörschweiler und die Stiftung sich an den Feierlichkeiten "600 Jahre Herzogtum Pfalz-Zweibrücken" im Oktober beteiligen könnten, so der Ortsvorsteher. Nachgedacht werde über eine Themenwanderung, Infos zu Klosterleben und Reformation sowie ein Essensangebot aus einem 1759 gefundenen Kochbuch. Mit einer Nachbildung der Klosterruine sowie einem Festwagen mit einer Fußgruppe wolle man am Festumzug am 3. Oktober in Zweibrücken mitmachen, kündigte der Ortsvorsteher an. Was die baulichen Maßnahmen an der Klosterruine angehe, seien zwei Sanierungsabschnitte geplant. Bis Ende April laufen die Ausschreibungen für den derzeit eingerüsteten Westgiebel, so dass mit dem Baubeginn Mitte Mai zu rechnen sei, teilte Nesselberger mit. Probleme könne es mit dem Zustand des zur Klosterruine führenden Weges geben, der teilweise abgebrochen sei, so dass die schweren Baufahrzeuge nicht hochfahren könnten. Gemeinsam mit dem Baubetriebshof solle nach Ostern ein Ortstermin stattfinden, um die Zufahrt zu gewährleisten. In einem zweiten Sanierungsschritt sollen das Dormitorium und die Konventmauern saniert werden. Mit dem Beginn der Arbeiten rechnet der Ortsvorsteher im Sommer. Große Sorgen bereitet dem Ortsrat der Erdrutsch des Klosterberghanges Anfang Februar. Mittlerweile seien sieben Bäume gefällt worden, die auf die Häuser zu stürzen drohten. Durch den Sturm und die Schneelast bestand die Gefahr, dass die Bäume auf die Häuser fallen", schilderte Nesselberger die Situation. "Es ist derzeit eine völlig unbefriedigende Situation am Hang", kritisierte Albert Neumann das Verhalten von Forst und Grünflächenabteilung der Stadt. Erst auf die Bitte des Ortsrates hätte die Ortspolizeibehörde wegen Gefahr im Verzug eingegriffen und ein privater Unternehmer die auf städtischen Grund stehenden Bäume entfernt. re

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