Feuer im DRK-Heim: Polizei geht von Brandstiftung aus

Neunkirchen. Der Verdacht der Brandstiftung hat sich bestätigt. "Technischer Defekt oder Selbstentzündung scheiden definitiv aus", erklärte Polizei-Pressesprecher Georg Himbert gestern auf SZ-Nachfrage zum Brand des DRK-Heims in der Neunkircher Schlossstraße (wir berichteten). Die Untersuchungen vor Ort seien gestern abgeschlossen worden. Die Suche nach den Tätern gehe weiter

Neunkirchen. Der Verdacht der Brandstiftung hat sich bestätigt. "Technischer Defekt oder Selbstentzündung scheiden definitiv aus", erklärte Polizei-Pressesprecher Georg Himbert gestern auf SZ-Nachfrage zum Brand des DRK-Heims in der Neunkircher Schlossstraße (wir berichteten). Die Untersuchungen vor Ort seien gestern abgeschlossen worden. Die Suche nach den Tätern gehe weiter. Himbert zu den Erkenntnissen der Brandexperten: "Kleidung und eine Matratze sind in einer offen stehenden Lagerhalle angezündet worden. Mit offener Flamme, Brandbeschleuniger war nicht im Spiel. Dann hat das Feuer auf das Sparlädchen übergegriffen." Samstag gegen 2.30 Uhr war der Brand gemeldet worden. Flammen und Löschwasser vernichteten das Sparlädchen des DRK mit Möbeln und Kleidern für Bedürftige sowie Ausrüstung wie Zelte und Verbandsmaterial für ein Notlazarett. Der Schaden wird auf 80 000 bis 100 000 Euro geschätzt. 60 Feuerwehrleute waren Samstagnacht im Einsatz. cle

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