FC Wiesbach peilt neunten Heimsieg in Folge an

Wiesbach/Eppelborn/Hüttigweiler. Nach zehn Punktspielen hintereinander ohne Niederlage und 28 Punkten in Folge hat sich der FC Wiesbach im Spitzenquartett der Fußball-Verbandsliga festgesetzt. Bei einem Heimsieg am Samstag um 14

 Wiesbachs Sebastian Kleer (l.), hier gegen Eppelborns Pascal Theis, trifft mit der Hertha auf den FC Reimsbach. Foto: Franz

Wiesbachs Sebastian Kleer (l.), hier gegen Eppelborns Pascal Theis, trifft mit der Hertha auf den FC Reimsbach. Foto: Franz

Wiesbach/Eppelborn/Hüttigweiler. Nach zehn Punktspielen hintereinander ohne Niederlage und 28 Punkten in Folge hat sich der FC Wiesbach im Spitzenquartett der Fußball-Verbandsliga festgesetzt. Bei einem Heimsieg am Samstag um 14.30 Uhr gegen den FC Reimsbach und einem weiteren Dreier eine Woche später im Nachholspiel bei der SG Perl-Besch hätte die Hertha sogar beste Chancen, die Vorrunde auf Platz eins zu beenden.Die Aufmerksamkeit gilt jetzt aber dem Tabellenelften aus Reimsbach, "für den die Saison bisher nicht optimal gelaufen ist", wie es Oliver Braue formuliert. Der Wiesbacher Trainer kennt den heutigen Gegner als "körperlich sehr starke Mannschaft, die unangenehm zu spielen ist". Braue erwartet deshalb keinen Spaziergang, sondern vielmehr "eine enge Kiste" - auch wenn der FC Wiesbach bisher alle acht Heimspiele der Saison gewonnen hat.Der FV Eppelborn hingegen hat sich nach der klaren 0:3- Heimniederlage gegen Auersmacher vorerst aus der Spitzengruppe verabschiedet. Damit haben die Eppelborner auch gegen die vierte Spitzenmannschaft der Verbandsliga verloren, was aber für den Trainer einen plausiblen Grund hat. "Unser Kader ist in der Breite nicht so stark", erklärt Helmut Berg, "und um gegen die Spitzenmannschaften zu bestehen, müssten unsere Besten immer dabei sein". Das sei aber bisher nie der Fall gewesen.Am Samstag um 14.30 Uhr muss der FVE in Perl-Besch antreten einen Dreier holen, um nicht noch mehr an Boden zu verlieren. "Wir lassen den Kopf nicht hängen", versichert Trainer Berg, "sondern versuchen, in Perl-Besch eine neue Serie zu starten".Dass das nicht einfach werde, zeige der 2:0-Sieg der SG Perl-Besch am Mittwochabend im Nachholspiel gegen Brebach. Bis zur Winterpause wollen die Eppelborner wieder unter die ersten Fünf, "um uns dann in der Pause neu zu orientieren", kündigt der Trainer an. Durch den Punktgewinn von Röchling Völklingen am Mittwoch im Nachholspiel in Gresaubach hat der FVE den fünften Platz vorerst eingebüßt.Der VfB Hüttigweiler empfängt zum Vorrundenfinale am Sonntag um 14.30 Uhr die SG Noswendel-Wadern. Alles andere als ein Sieg gegen das Schlusslicht wäre schon eine Überraschung. Auch für den VfB-Trainer, der aber mahnend an das 2:5 Anfang Oktober auf eigenem Platz gegen den damaligen Vorletzten Gresaubach erinnert. "Deshalb dürfen wir das Spiel gegen Noswendel-Wadern nicht auf die leichte Schulter nehmen", fordert er. "Ich hoffe, dass alle in der Mannschaft wissen, worum es geht."Denn eines will Bernd Rohrbacher unbedingt vermeiden: "Ich möchte nicht, dass Hüttigweiler die erste Mannschaft ist, die in dieser Saison gegen Noswendel-Wadern verliert. Denn dann sind wir das Gespött der Liga". heb

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