Es fehlt ein Gesamtkonzept

ThermalbadEs fehlt ein Gesamtkonzept Zum Artikel "So sieht's mal im Thermalbad aus" - SZ vom 22. JanuarEine seriöse und nachhaltige Finanzierung sieht anders aus! Wenn jetzt schon 1,5 Millionen Euro fehlen und aus dem Moderniernungstopf für Schulen und Kindertagestätten genommen werden, stimmt das einen nachdenklich

ThermalbadEs fehlt ein GesamtkonzeptZum Artikel "So sieht's mal im Thermalbad aus" - SZ vom 22. JanuarEine seriöse und nachhaltige Finanzierung sieht anders aus! Wenn jetzt schon 1,5 Millionen Euro fehlen und aus dem Moderniernungstopf für Schulen und Kindertagestätten genommen werden, stimmt das einen nachdenklich. Viele Hausaufgaben sind im Vorfeld in Rilchingen noch zu erledigen: Anbindung des Thermalbades an den Ortskern, Lärmschutzmaßnahmen an der B 51, Vitalisierung der brachliegenden Infrastruktur. Für diese Fragen gibt es noch kein schlüssiges Gesamtkonzept. Eigentlich schade, es geht immerhin um 40 Millionen Euro, überwiegend bereitgestellt aus dem Topf der Steuerzahler. Markus Hertel, Kleinblittersdorf FDPWill Fiedler Maulkorb für die Parteibasis?Zum Artikel "Fiedler empfiehlt: "Klappe halten!" - SZ vom 26. JanuarWer andere Parteifreunde in arroganter Art und Weise auffordert, "einfach mal die Klappe zu halten", wenn es um ein neues Fußballstadion geht, sollte sich daran erinnern, dass er selbst hauptsächlich zur eigenen Profilierung das Projekt "Stadtmitte am Fluss" öffentlich zerreden wollte. Wäre es nicht folgerichtig gewesen, jetzt selbst einmal "die Klappe zu halten" und nicht zu versuchen, andere besserwisserisch einzuschüchtern oder spielen hier ganz andere Gründe eine Rolle? Soll etwa der Basis der FDP ein Maulkorb umgehängt werden, wenn Themen aufgegriffen werden, die nicht in die persönliche Strategie und Taktik passen? Wo bleiben die konkreten Vorschläge dieses Politikers, die Ausgaben der Stadt Saarbrücken wirkungsvoll und dauerhaft zu verringern, wenn er in diesem Zusammenhang bei einem Schuldenstand von ca. 640 Millionen Euro großzügig plakativ rät, man müsse "einen Schritt nach dem anderen gehen" ? Siegfried Neuschwander, Saarbrücken RäumdienstBürgersteig mit Schnee zugeschüttetZum Artikel "Wehe, wenn der Räumdienst kommt" - SZ vom 27. JanuarDie geschilderten Verhältnisse finden sich nicht nur in der Landeshauptstadt Saarbrücken, sondern auch in der Gemeinde Kleinblittersdorf. Auch dort ist der kommunale Räumdienst nicht in der Lage, den Schnee so zu räumen, dass der nur auf einer Seite vorhandene Bürgersteig nicht zugeschüttet wird. Im Gegenteil. Noch dazu ist dieser sehr lange, aber schmale Gehweg auch noch mit Kopfsteinpflaster versehen. Hier ist das Räumen eine echte Quälerei, weil die Schneeschaufel andauernd an hervorstehenden Pflastersteinen hängenbleibt. Und auf diesen Pflastersteinen wird es schnell glatt und rutschig. Hinweise an die Gemeindeverwaltung verhallen ungehört. Holger Neisius, KleinblittersdorfZKE macht sich unnötig MehrarbeitZum selben ArtikelHerr Schmitz hat völlig richtig gehandelt. Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) informiert ihre Bürger (=Arbeitgeber) regelmäßig in der SZ und im Internet über ihre Pflichten. Sei es beim Schneeräumen oder beim Kauf eines Hauses zur Kontrolle der Entwässerung. Gerne wird auch darauf verwiesen, dass die freundlichen Mitarbeiter helfen. Der Sinn einer Schneeräumung auf einer waagrechten Straße erschließt sich mir leider nicht. Würde man so etwas in Alpenregionen machen, würde man nie fertig. Stattdessen sollte man sich Gedanken darüber machen, ob man nicht besser Straßen mit einer starken Steigung räumt. Kürzlich blockierte ein querstehendes Fahrzeug die Straße. Der herbeigerufene Abschleppwagen musste das Fahrzeug mit einer Seilwinde von der nicht geräumten Straße ziehen. Was das für einen Lärm um 23.45 Uhr verursacht, ist nicht vorstellbar. Ebenso gelingt es der Müllabfuhr nicht, bis zu den Häusern zu fahren, sodass die Mülleimer mehrere Meter von Hand durch den Schnee gezogen werden müssen. Die ZKE macht sich somit selbst unnötige Mehrarbeit. E-Mails an den Leiter des ZKE bleiben unbeantwortet oder verweisen darauf, dass die Stadt nicht räumen muss. Hier sollte man etwas mehr Gedanken an den Sinn und Zweck seiner Arbeit verwenden. Ansonsten kann man gleich zu Hause bleiben. Aber das kostet ja alles nichts. Wenn das Geld nicht reicht, werden die Gebühren erhöht. Martin Goergen, Saarbrücken

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