Erleuchtung nicht nur im Advent

Die meisten Dinge haben ihre Licht- und ihre Schattenseite. Das ist zwar keine besonders neue Erkenntnisse, aber sie erweist sich immer wieder als wahr. Das ist zum Beispiel jedes Mal so, wenn der erste Schnee fällt - die einen freut's wegen der Romantik, die anderen nervt's, weil sie rutschen, Auto fahren oder räumen müssen

Die meisten Dinge haben ihre Licht- und ihre Schattenseite. Das ist zwar keine besonders neue Erkenntnisse, aber sie erweist sich immer wieder als wahr. Das ist zum Beispiel jedes Mal so, wenn der erste Schnee fällt - die einen freut's wegen der Romantik, die anderen nervt's, weil sie rutschen, Auto fahren oder räumen müssen. Ganz eindeutig wenig erfreulich waren die Nachrichten beim Festvortrag zur Hochschulwoche, bei dem es darum ging, dass es immer mehr Hautkrebsfälle geben wird. Da brachte lediglich die sehr unterhaltsame Art, in der das erklärt wurde, etwas Hoffnungsschimmer in die schlechten Aussichten - und die Tatsache, dass sich mit Vorsorge und Früherkennung einiges verhindern lässt. Auf der Suche nach mehr Licht waren übrigens auch die Verantwortlichen der Hochschulwoche, als sie sich entschlossen, die lange Nacht der Wissenschaften in den Frühsommer zu verlegen, einfach weil es da später dunkel wird und der Blick hinter die Uniklinikums-Interessen dann noch erhellender sein soll.Noch auf der Suche danach, wie, wohin oder ob überhaupt ein neuer Einkaufstempel auf dem Enklerplatz strahlen könnte, sind viele in Homburg. Die geplante Galerie sorgt jedenfalls weiter für Unruhe. Aber nun kommt ja die Adventszeit mit ihrem Lichterglanz und vielleicht auch der Erleuchtung, was hier für Homburg das Beste wäre - ohne Schattenseiten.

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