Dorobek freut sich auf die alten Freunde

Hasborn. Christian Dorobek fiebert dem heutigen Abend entgegen. Um 19 Uhr trifft der 29-jährige Stürmer des SV Hasborn mit seiner Mannschaft auf den FV Eppelborn. "Ich habe vier Jahre dort gespielt, und es war mit meine schönste Zeit", erzählt Dorobek. Von 2004 bis 2008 schnürte er für die Kicker von der Ill die Schuhe. Viele Tore gelangen ihm in dieser Zeit

 Alarmstufe Rot: Christian Dorobek gehört seit langem zu den besten Angreifern der Saarlandliga. Jetzt stürmt er für Hasborn.Foto: Semmler

Alarmstufe Rot: Christian Dorobek gehört seit langem zu den besten Angreifern der Saarlandliga. Jetzt stürmt er für Hasborn.Foto: Semmler

Hasborn. Christian Dorobek fiebert dem heutigen Abend entgegen. Um 19 Uhr trifft der 29-jährige Stürmer des SV Hasborn mit seiner Mannschaft auf den FV Eppelborn. "Ich habe vier Jahre dort gespielt, und es war mit meine schönste Zeit", erzählt Dorobek. Von 2004 bis 2008 schnürte er für die Kicker von der Ill die Schuhe. Viele Tore gelangen ihm in dieser Zeit. In der Torjägerliste der damaligen Verbandsliga (entsprechend der heutigen Saarlandliga) war "Doro" stets vorne mit dabei. "Das Spiel gegen Eppelborn ist etwas Schönes", sagt der in Urexweiler wohnende Versicherungskaufmann.Nach seiner Zeit in Eppelborn folgten Stationen beim SC Friedrichsthal und dem FC Hertha Wiesbach. An das Kapitel Wiesbach erinnert sich Dorobek allerdings nicht gerne zurück. "Dort lief einiges schief. Der Verein versprach Sachen, die nicht eingehalten wurden", erzählt der Offensivspieler. So löste er in diesem Sommer wenige Tage vor dem Vorbereitungsstart seinen Vertrag bei der Hertha. "Ich hatte mehrere Optionen und mich für Hasborn entschieden, weil ich wusste, dass der Verein gut geführt ist", berichtet Dorobek. Bereut hat er diesen Schritt bislang nicht: "Ich bin froh, hier zu sein. Das Umfeld ist super und auch die Mannschaft ist optimal. Es gibt keine Quertreiber." Und auch sportlich läuft es bei den Rot-Weißen. Durch den Sieg im Spitzenspiel beim SV Auersmacher am vergangenen Samstag - es war der achte Hasborner Erfolg in Serie - kletterte das Team von Trainer Heiko Wilhelm auf den zweiten Tabellenplatz. Auch wenn Dorobek "erst" drei Mal über eigene Tore jubeln konnte. Für Gegner Eppelborn lief die Saison dagegen bislang noch nicht optimal. Der Fünfte der Vorsaison dümpelt mit 15 Zählern auf Rang elf herum.

"Ich finde es schade, dass es bei Eppelborn nicht so läuft. Das liegt aber auch daran, dass sie unheimlich viele Verletzte haben", weiß Dorobek. So fehlen unter anderem Christian Quack und Michael Müller, die sich beide im Derby gegen Wiesbach schwere Knieverletzungen zuzogen, sowie Lukas Becker (Schambein-Entzündung) und Jonas Wilhelmi (Auslandsaufenthalt). "Trotzdem wird das für uns ein richtig schweres Spiel", warnt "Doro" davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Zweitbester Torschütze beim FVE ist übrigens derzeit ein ehemaliger Hasborner. Dominik Jäckel gelangen bislang fünf Saisontreffer für den heutigen Gegner. Nur Jens Schlemmer mit seinen neun Toren traf öfter. sem

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