1:8-Debakel: FV Lebach kommt in Eppelborn unter die Räder

Eppelborn/Lebach. Eine Woche nach dem 3:1-Heimsieg im Lokalderby gegen den SC Gresaubach hat der FV Lebach in der Fußball-Verbandsliga Saar am Freitag im zweiten Derby gegen den FV Eppelborn eine bittere 1:8 (0:3)-Pleite kassiert. Ausgerechnet gegen jenen FV Eppelborn, der eine Woche zuvor in Jägersburg noch mit 0:5 unter die Räder kam

Eppelborn/Lebach. Eine Woche nach dem 3:1-Heimsieg im Lokalderby gegen den SC Gresaubach hat der FV Lebach in der Fußball-Verbandsliga Saar am Freitag im zweiten Derby gegen den FV Eppelborn eine bittere 1:8 (0:3)-Pleite kassiert. Ausgerechnet gegen jenen FV Eppelborn, der eine Woche zuvor in Jägersburg noch mit 0:5 unter die Räder kam. "Wir wollten ein Zeichen setzen - und die Mannschaft hat das hervorragend getan", war FVE-Trainer Helmut Berg mit dem Auftreten seiner Truppe höchst zufrieden, zumal "der Sieg auch in dieser Höhe verdient" war, wie der Trainer herausstellte.Gegen das Offensivfeuerwerk der Hausherren war Lebach absolut chancenlos. Der Führende der Torjägerliste, Christian Dorobek, mit seinen Saisontreffern Nummer 18 und 19, sowie Mike Schmidt sorgten dafür, dass Eppelborn schon nach 23 Minuten mit 3:0 vorne lag und die Begegnung damit fast schon entschieden war. Wenige Sekunden nach dem Seitenwechsel konnte Mirko Frischmann für Lebach zwar auf 1:3 verkürzen, postwendend stellte Eppelborn durch Thorsten Quack aber den alten Drei-Tore Abstand wieder her. Damit war jeder Widerstand der Lebacher gebrochen, die Theelstädter wussten gar nicht mehr, wie ihnen geschah: Mit vier Treffern binnen sieben Minuten erhöhten Patrick Beia, Christian Dorobek, Christian Quack und Lukas Becker zwischen der 63. und 70. Minute auf 8:1 für die Gastgeber. "Unsere Niederlage war verdient, aber in dieser Höhe darf sie nicht passieren", ärgerte sich der FVL-Vorsitzende Thomas Kuhn. "Eppelborn hat mit Tempo und dynamisch nach vorne gespielte und wir konnten da nicht mithalten." Am kommenden Wochenende erwartet den FVL nun eine noch schwerere Aufgabe. Dann gastiert Meisterschaftskandidat FSV Jägersburg im Stadion an der Dillinger Straße. sem

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