Der Niedersalbacher Ortsrat hat viele Wünsche

Niedersalbach. Mit den Haushaltswünschen für das Jahr 2010 beschäftigte sich der Niedersalbacher Ortsrat in seiner jüngsten Sitzung. "Die wichtigste Sache ist die Sanierung des Bürgerhauses. Zum Glück wird diese Maßnahme über das Konjunkturpaket Saar finanziert und belastet den Haushalt der Gemeinde Heusweiler nicht wesentlich", sagte Ortsvorsteher August Adams (CDU)

Niedersalbach. Mit den Haushaltswünschen für das Jahr 2010 beschäftigte sich der Niedersalbacher Ortsrat in seiner jüngsten Sitzung. "Die wichtigste Sache ist die Sanierung des Bürgerhauses. Zum Glück wird diese Maßnahme über das Konjunkturpaket Saar finanziert und belastet den Haushalt der Gemeinde Heusweiler nicht wesentlich", sagte Ortsvorsteher August Adams (CDU). Über das Konjunkturpaket Saar hat die Landesregierung 650 000 Euro für Niedersalbach zur Verfügung gestellt. Die Sanierungsmaßnahme beinhaltet die Instandsetzung der Heizung, der Fenster, der Außenfassade und der Brauchwasserleitungen. "Die Sanierung läuft jetzt an und soll bis März 2010 fertig sein", sagte Adams. Weil diese Sanierung viel Geld verschlinge, meinte Michael Christmann (SPD): "Wir sollten uns jetzt keine utopischen Ziele setzen, sondern alle verfügbaren Mittel zum Wohle aller ins Bürgerhaus stecken." Anders die Christdemokraten. Ihr Sprecher Wolfgang Raber meinte: "Das Konjunkturprogramm ist für uns ein Segen. Normalerweise hätten wir so eine Sanierung nie durchführen können. Wir sollten jetzt jedoch nicht wunschlos glücklich sein, sondern weitere Mittelanmeldungen machen." Und so stellte der Ortsrat nach kurzer Beratung einen einstimmig verabschiedeten Forderungskatalog auf: Die Verwaltung soll Geld für die Instandhaltung der Rad- und Wanderwege, für die Befestigung des Parkplatzes am Bürgerhaus und für die Erneuerung der Straßenschilder in den Haushalt einstellen. Dazu Raber: "Wir greifen dabei nicht nach den Sternen und fordern nichts, was illusorisch ist." dg

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