Dem SSC Freisen fehlt einfach noch die Cleverness

Freisen. Die Volleyball-Damen des Oberligisten SSC Freisen haben am vergangenen Samstag im dritten Spiel ihre dritte Niederlage hinnehmen müssen. Gegen den Titelaspiranten SSG Etzbach gab es ein 0:3 (15:25, 20:25, 23:25). "Annahme, Abwehr und Angriffssicherung funktionieren super. Allerdings bereitet uns die Körpergröße im Block große Probleme

Freisen. Die Volleyball-Damen des Oberligisten SSC Freisen haben am vergangenen Samstag im dritten Spiel ihre dritte Niederlage hinnehmen müssen. Gegen den Titelaspiranten SSG Etzbach gab es ein 0:3 (15:25, 20:25, 23:25). "Annahme, Abwehr und Angriffssicherung funktionieren super. Allerdings bereitet uns die Körpergröße im Block große Probleme. Zudem funktioniert der Angriffsabschluss noch nicht", analysierte Spielertrainerin Brigitte Schumacher. Der SSC war gegen den Meisterschaftsfavoriten recht gut gestartet und konnte den ersten Satz bis zum 9:9 offen gestalten. Doch dann schlugen die Gästespielerinnen zu - und entschieden den Auftakt recht deutlich mit 25:15 zu ihren Gunsten. Auch im zweiten Satz präsentierte sich der SSC Freisen durchaus frech, fand aber nie ein Mittel, um die Gäste mit Top-Angreiferin Kathrin Müller-Christ ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Das sollte sich erst im dritten Satz ändern. Zwar reichte es auch hier nicht zu einem Punktgewinn, doch der SSC zeigte Biss und eine enorme Leistungssteigerung. Einige Male konnte der SSC sogar in Führung gehen - so stand es zwischenzeitlich 10:8, 16:13 und 18:17 - aber es fehlte auch hier allzu oft der entscheidende Abschluss. Da war Etzbachs Müller-Christ cleverer, die beim Stande von 19:19 mit einigen platzierten Bällen die Wende herbeischmetterte. Freisens Barbara Borowska-Tadros konnte den Rückstand mit gefährlichen Angaben zwar noch einmal auf 23:24 verkürzen, aber letztlich fehlte ihrer Mannschaft die Nervenstärke, um den Satz nach Hause zu fahren. So bleibt Freisen weiter ohne Satzgewinn in der Oberliga. Brigitte Schumacher hatte dennoch ein extra dickes Lob für Doreen Werth übrig, "die sehr gut spielte. Doris Schumacher kam heute besser zur Geltung als in der Vorwoche. Und mit den beiden Zuspielerinnen war ich auch zufrieden", sagte Schumacher. tog Am kommenden Samstag reist der SSC nach Trier-Ehrang und will dort die ersten Oberligapunkte einfahren.

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