Berg sieht Chancen, Eishalle zu retten

Dillingen. Die Zukunft seiner Eishalle sieht Jürgen Folz, Geschäftsführer der Sport- und Freizeitstätte in Dillingen gefährdet (wir berichteten). Es sei denn - sagte der der SZ - er erhalte öffentliche Hilfe.Dazu hat es gestern ein Gespräch von Folz und seinem Eismeister Patrick Kuhn mit Dillingens Bürgermeister Franz-Josef Berg gegeben

Dillingen. Die Zukunft seiner Eishalle sieht Jürgen Folz, Geschäftsführer der Sport- und Freizeitstätte in Dillingen gefährdet (wir berichteten). Es sei denn - sagte der der SZ - er erhalte öffentliche Hilfe.Dazu hat es gestern ein Gespräch von Folz und seinem Eismeister Patrick Kuhn mit Dillingens Bürgermeister Franz-Josef Berg gegeben. Vor dem Treffen hatte Berg unserer Zeitung signalisiert, dass er persönlich viel Wert darauf legen würde, den Weiterbetrieb der Halle zu erreichen: "Wir sind als Sportstadt froh, dass wir die Halle haben."

Nach dem Gespräch ist der Bürgermeister optimistisch. Schon früher hatte die Stadt Dillingen Folz mit Geld unterstützt, und der hatte dafür günstigen oder freien Eintritt etwa für Menschen mit Behinderungen und Leute mit Sozialpass gewährt. "In diese Richtung könnte es wieder gehen", sagt Berg. Er will jetzt bei den Fraktionen im Stadtrat dafür werben, auf diese Art den Eishallen-Betrieb zu sichern. Und die Größenordnung der städtischen Hilfe? Die dürfte laut Berg "bei 20, 25 000Euro" liegen. Er ist "zuversichtlich, dass die Fraktionen mitspielen". pum

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