Beendet Drobcynski die Siegesserie seines Ex-Clubs?

Urweiler. Der STV Urweiler ist gerüstet: Im Top-Duell der Fußball-Kreisliga A Weiselberg empfängt der Tabellendritte an diesem Sonntag, 14.30 Uhr, den bislang noch verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Oberlinxweiler. "Nach ein paar Problemen zum Saisonstart haben wir uns gefunden und waren die vergangenen Spiele sehr erfolgreich", freut sich STV-Spielertrainer Dieter Drobcynski

Urweiler. Der STV Urweiler ist gerüstet: Im Top-Duell der Fußball-Kreisliga A Weiselberg empfängt der Tabellendritte an diesem Sonntag, 14.30 Uhr, den bislang noch verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Oberlinxweiler. "Nach ein paar Problemen zum Saisonstart haben wir uns gefunden und waren die vergangenen Spiele sehr erfolgreich", freut sich STV-Spielertrainer Dieter Drobcynski. Seine Elf gewann zuletzt zehn Mal in Serie, am vergangenen Wochenende gab es gegen Tabellen-Schlusslicht SV Reitscheid einen 13:0-Kantersieg.Alleine sechs Mal traf Torjäger Manuel Schu in dieser Begegnung. Durch den "Sechser-Pack" erhöhte das Urweiler Eigengewächs sein Tore-Konto auf 32 Treffer. Das ist absolute Ligaspitze vor Steffen Lenhardt vom SV Blau-Weiß St. Wendel (25). Auch dank Schu hat Urweiler mit 90 Treffern den besten Angriff der Liga. Im Spitzenspiel gegen Oberlinxweiler sollen weitere dazu kommen, denn der STV braucht dringend einen Sieg, wenn er nochmal ins Meisterschafts-Rennen eingreifen will. "Wenn wir verlieren, ist es vorbei für uns", weiß auch Drobcynski angesichts von acht Zählern Rückstand auf den Spitzenreiter.

Drobcynski trifft in dieser Begegnung auch auf seinen Ex-Verein - mehrere Jahre stand er beim SVO in der sportlichen Verantwortung, ehe sich die Wege im Herbst 2011 trennten. Im Sommer 2012 übernahm er dann Urweiler. Auch dort läuft es auf ein längeres Engagement hinaus. "Mein Vertrag ist zwar noch nicht für die kommende Runde verlängert, wir sind uns aber eigentlich einig. Es fehlt nur noch der Handschlag", sagt der 46-Jährige. Beim Duell gegen seinen Ex-Club wird er wegen einer Zerrung übrigens nicht mitspielen können. "Das ist aber nicht so schlimm. Wir werden so einen alten Mann ja wohl ersetzen können. Wenn wir das nicht könnten, dann hätten wir ein Problem", meint Drobcynski lachend. sem

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