Beeder Straußbuwe in großer Feierlaune

Beeden. "Wem ist die Kerb?" schallte es am Sonntagnachmittag durch die Straßen von Beeden. 30 Straußbuben und Mädels folgten einem Anhänger, auf dem die Kappelle "Hofgassler" aus Kirrberg aufspielte. Es ist wieder Kirmes im Homburger Stadtteil Beeden.Der Höhepunkt fand gestern Nachmittag vor der Gaststätte "Bliesstube" statt

Beeden. "Wem ist die Kerb?" schallte es am Sonntagnachmittag durch die Straßen von Beeden. 30 Straußbuben und Mädels folgten einem Anhänger, auf dem die Kappelle "Hofgassler" aus Kirrberg aufspielte. Es ist wieder Kirmes im Homburger Stadtteil Beeden.Der Höhepunkt fand gestern Nachmittag vor der Gaststätte "Bliesstube" statt. Über 200 Gäste warteten hier, bis Kirmespfarrer Markus Klingel das Ortsgeschehen mit viel Humor verpackt zum Besten gab. Eine der Geschichten handelte von der Straußbuwe-Party während der Fußball WM in Südafrika. Eine Garage wurde zum WM-Studio umgebaut. Die Stimmung war bestens, wenn nur die laute Musik von DJ Eisel nicht die Nachbarschaft gestört hätte. Zweimal kam die Polizei vorbei, bis man die Musik auf "halbe Stärke" gedreht hatte. Doch das reichte nicht. Ein Anruf der Polizei folgte und resigniert gaben die Buben auf. Die Musik wurde abgedreht. Ganz aktuell beleuchtete Klingel auch den Brand der Beeder Fischerhütte. Nicht nur diese, auch andere Hütten fielen den Feuer zum Opfer. Klingels Drohung ging an den Brandstifter: "Wenn in Beeden noch einmal was abbrennt, sind wir zur Stelle. Dann wird es für Dich ernst." Auf dem Kirmesplatz zwischen den Sportanlagen des SV Beeden und des TV Beeden ging es gemütlich zu. Familie Fuchs aus Gersweiler war mit ihren Kindern Emely und Alissa zu Besuch. "Wir besuchen unsere Oma in Beeden jedes Jahr zur Kirmes", erzählt Natalie Fuchs und Oma Marianne findet: "Meine beiden Enkelinnen haben viel Spaß hier." Einige Runden auf dem Kinderkarussell,dann ging es zum Entenangeln, wo einige kleine Sachpreise warteten. Kirmes wird in Beeden noch bis Dienstagabend zünftig gefeiert.

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