Neuer TÜV-Report Autos im Saarland haben besonders viele Mängel

Berlin/Saarbrücken · Defekte Beleuchtung, mangelhafte Bremsen, schadhafte Auspuffanlagen: Auf Deutschlands Straßen ist der Anteil von Autos mit erheblichen Mängeln leicht gestiegen. Das geht aus dem neuen Tüv-Report hervor. Demnach fielen zwischen Juli 2016 und Juni 2017 bei den Hauptuntersuchungen 19,9 Prozent der Pkw durch. Ein Jahr davor waren es 19,7 Prozent.

 Symbolbild

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Foto: CC0-Lizenz/Pixabay

Defekte Beleuchtung, mangelhafte Bremsen, schadhafte Auspuffanlagen: Auf Deutschlands Straßen ist der Anteil von Autos mit erheblichen Mängeln leicht gestiegen. Das geht aus dem neuen Tüv-Report hervor. Demnach fielen zwischen Juli 2016 und Juni 2017 bei den Hauptuntersuchungen 19,9 Prozent der Pkw durch. Ein Jahr davor waren es 19,7 Prozent.

Deutlich höher als im Bundesschnitt lag die Mängelquote mit 22,5 Prozent im Saarland. Die zuverlässigsten zwei- und dreijährigen Fahrzeuge waren hierzulande der Mercedes SLK, der VW Golf Sportsvan sowie die Mercedes B-Klasse und der GLK des selben Herstellers.

Im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal wies der Tüv auf eine Neuerung hin: Diesel-Fahrzeuge, die eine Software-Aktualisierung bekommen sollen, werden mit einem „erheblichen Mangel“ bewertet, wenn sie nicht an der Nachrüstung teilnehmen. Das müsse der Fahrzeughalter dann innerhalb von vier Wochen nachholen. Sonst bekommt er keine neue Plakette.

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