Jedes fünfte Auto rasselt durch den TÜV

Berlin/Saarbrücken. Jedes fünfte Auto in Deutschland fällt beim TÜV durch, weil es erhebliche Mängel aufweist. Besonders häufig beanstanden die Prüfer dabei Licht, Bremsen und Auspuff. Das zeigt der TÜV-Report 2013, den der Verband der Technischen Überwachungs-Vereine (TÜV) gestern vorstellte. Auffällig waren demnach auch zu viel Spiel der Lenkung und Mängel an den Achsen

 20 Prozent der Autos bekommen die TÜV-Plakette nicht im ersten Anlauf. Foto: dpa

20 Prozent der Autos bekommen die TÜV-Plakette nicht im ersten Anlauf. Foto: dpa

Berlin/Saarbrücken. Jedes fünfte Auto in Deutschland fällt beim TÜV durch, weil es erhebliche Mängel aufweist. Besonders häufig beanstanden die Prüfer dabei Licht, Bremsen und Auspuff. Das zeigt der TÜV-Report 2013, den der Verband der Technischen Überwachungs-Vereine (TÜV) gestern vorstellte. Auffällig waren demnach auch zu viel Spiel der Lenkung und Mängel an den Achsen. Im Vergleich zum Vorjahresbericht stieg die Mängelquote nochmals leicht an - von 19,7 auf 20 Prozent. Umgekehrt nahm jedoch auch der Anteil der mängelfreien Fahrzeuge zu: 55,1 Prozent kamen problemlos durch die Prüfung; vor fünf Jahren waren es erst 48,3 Prozent gewesen.

 20 Prozent der Autos bekommen die TÜV-Plakette nicht im ersten Anlauf. Foto: dpa

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In dem Report schnitten vor allem die Autos deutscher Hersteller recht gut ab. Unter den jungen Fahrzeugen hatte der VW Polo die geringste Mängelquote. Auch Porsche, Ford, Audi, Mercedes, Opel und Smart landeten auf guten Plätzen. Die hinteren Ränge belegten über alle Altersklassen betrachtet der Dacia Logan und der Chrysler PT Cruiser. Gerade bei Fahrzeugen, die erstmals zur Hauptuntersuchung kamen, stellten die Prüfer eine deutlich gestiegene Mängelquote fest. Bereits 6,1 Prozent der Wagen hatten Sicherheitsprobleme, im Vorjahr waren es 5,1 Prozent. Bei den fünfjährigen Wagen wurden 10,6 Prozent beanstandet, bei den siebenjährigen hatten 17,2 Prozent Sicherheitsmängel. Auch gut ein Viertel (27,4 Prozent) aller elfjährigen Autos musste in die Werkstatt, um die HU-Plakette zu bekommen. "Hochgerechnet auf den Gesamtbestand in Deutschland bedeutet dies, dass rund acht Millionen Pkw den Anforderungen an die technische Sicherheit nicht genügen", so ein TÜV-Vertreter. Das Saarland liegt bei den Mängelquoten im bundesweiten Trend, wie der TÜV Rheinland auf Anfrage mitteilte. Auch hierzulande stünden seit vielen Jahren Beleuchtungsmängel an erster Stelle. dpa/afp/red

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