Jedes vierte Auto fällt beim Tüv durch

Berlin · Verrostete Bremsleitungen, defekte Scheinwerfer, abgefahrende Reifen: Jedes vierte Auto fällt in Deutschland wegen gravierender Mängel beim Tüv durch. Insgesamt sei der Zustand aber zufriedenstellend: „Ich glaube, dass wir in Europa eindeutig führend sind“, sagte Klaus Brüggemann, Präsidiumsmitglied beim Verband der Technischen Überwachungsvereine (Tüv), gestern in Berlin.

Dennoch: Der Anteil Autos, die wegen erheblicher Mängel zunächst in eine Werkstat müssen, liegt in diesem Jahr mit 24,9 Prozent höher als im vergangenen Jahr (20 Prozent). Geschuldet sei dies unter anderem dem gestiegenen Durchschnittsalter: In diesem Jahr waren die Autos auf deutschen Straßen im Durchschnitt 8,7 Jahre alt - vor zehn Jahren 7,4. Am besten Schnitten in der Tüv-Statistik deutsche und japanische Marken ab.

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