Neunkirchen. So mancher Neunkircher wird die nächsten Wochen mit stolz geschwellter Brust vor einem der leuchtenden Bäume stehen und sich sagen: "Meiner." Denn die insgesamt je über zehn Meter hohen 20 Nadelbäume, die die Stadt seit Freitag im Stadtgebiet aufstellt, sind allesamt von Privatpersonen gespendet. Mehrfach hatte der Zentrale Betriebshof bereits seit Oktober dazu aufgerufen. Bis zum Ende der nächsten Woche, so heißt es auf Anfrage der SZ von der Stadtpressestelle, sollen alle Bäume in Neunkirchen und den Stadtteilen stehen. "Das", so Brigitte Neufang-Hartmuth, "soll sicherstellen, dass die Beleuchtung so angebracht werden kann, dass am ersten Advent alle Lichter brennen." Am 2. Dezember gehen demnach den Neunkirchern die Lichter auf. Nicht nur die an den Bäumen im Übrigen, sondern auch Lichterketten und Motive in den Straßen und auf den Plätzen der Stadt. Instand gesetzt werden muss noch der Lichtschlauch am Rathaus. LED-Ketten sind in der Pasteurstraße und am Steilen Berg an den Bäumen im Einsatz. Motive auf Masten stehen von der Marienkirche bis zum Oberen Markt, Lichtmotive sieht man in der Lindenallee bis zur Fußgängerbrücke Saarpark-Center, Lichterketten auf der Bliespromenade, der Stummstraße, am Hüttenberg.Aufgestellt werden die Bäume durch die Gärtnerkolonne des Betriebshofes. Dafür wird teilweise der betriebseigene Lkw mit Ladekran eingesetzt. Die Lichterketten werden dann mit dem betriebseigenen Hubsteiger und zusätzlich angemietetem Gerät befestigt.