352 Seiten über die Geschichte des Speyerer Bistums

Homburg/Bexbach/Kirkel. Es ist eine besondere Festgabe zum 950-jährigen Weihejubiläum des Speyerer Domes: Kompakt, reich bebildert, gut verständlich auch für eine breite Öffentlichkeit liegt die neue Speyerer Bistumsgeschichte aus der Feder von Professor Hans Ammerich vor

 Der Dom zu Speyer. Foto: Ronald Wittek/dpa

Der Dom zu Speyer. Foto: Ronald Wittek/dpa

Homburg/Bexbach/Kirkel. Es ist eine besondere Festgabe zum 950-jährigen Weihejubiläum des Speyerer Domes: Kompakt, reich bebildert, gut verständlich auch für eine breite Öffentlichkeit liegt die neue Speyerer Bistumsgeschichte aus der Feder von Professor Hans Ammerich vor. Mehr als 1600 Jahre pfälzische, saarpfälzische und zum Teil auch badische Kirchengeschichte - von der ersten Erwähnung eines Speyerer Bischofs in der Römerzeit bis zur Dom-Orgelweihe im September 2011 - lässt der Leiter des Speyerer Bistumsarchivs auf 352 Seiten noch einmal lebendig werden. Beim Gang durch die Jahrhunderte wird der Fokus auf den Dom gerückt, den der Autor als "geistiges und geistliches Zentrum" der Diözese und eine der "Konstanten" der Bistumsgeschichte beschreibt. Schwerpunkte bilden die Salierzeit, die Zerstörungen im 17. und 18. Jahrhundert, die baulichen Veränderungen und Restaurierungen in den vergangenen 200 Jahren, aber auch die Marienverehrung, die durch das Gnadenbild der Kathedrale entscheidende Impulse im Bistum Speyer erhielt. red

Hans Ammerich, Das Bistum Speyer von der Römerzeit bis zur Gegenwart (Schriften des Diözesan-Archivs Speyer, Band 42), Pilger Verlag Annweiler 2011, ISBN 978-3-942133-51-7, 352 Seiten, fester Einband, Fadenheftung, über 150 Fotos, Abbildungen und Karten, 19,80 Euro.

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