Wie Vereine zukunftsfest machen?

Zweibrücken. Immer mehr Vereine kennen das Problem: Das Durchschnittsalter der Mitglieder wird höher und höher, weil der Nachwuchs fehlt. Junge Menschen zieht es weniger in die Vereine. Sie engagieren sich, das hat die Forschung immerhin schon herausgefunden, höchstens einmal für ein konkretes Ziel

Zweibrücken. Immer mehr Vereine kennen das Problem: Das Durchschnittsalter der Mitglieder wird höher und höher, weil der Nachwuchs fehlt. Junge Menschen zieht es weniger in die Vereine. Sie engagieren sich, das hat die Forschung immerhin schon herausgefunden, höchstens einmal für ein konkretes Ziel. Ist das erreicht, löst sich das Bündnis auf und die Aktiven zerstreuen sich in alle Winde - ein Phänomen, unter dem übrigens auch andere traditionsreiche Organisationen wie Kirchen oder Parteien leiden. Welche Voraussetzungen kann die Politik schaffen, um Vereine für jüngere Menschen attraktiver zu gestalten? Was können die Vereine selber tun? Gibt es positive Beispiele, aus denen andere Vereine etwas lernen können? Mit solchen Fragen wird sich die nächste Diskussionsrunde der Reihe "Merkur im Dialog" befassen. Zumal auch Forschungsergebnisse zeigen, wie wichtig Vereine für den Zusammenhalt der Gesellschaft sind. Die Veranstaltung unserer Zeitung findet wie immer am letzten Montag im Monat im Mehrgenerationenhaus am Zweibrücker Schlossplatz statt, heute ist es also wieder soweit. Achtung: Beginn ist diesmal erst um 17 Uhr. Merkur-Chefredakteur Michael Klein moderiert die Runde. Zur Teilnahme eingeladen sind alle an dem Thema interessierten Bürgerinnen und Bürger - also ausdrücklich nicht nur Funktionsträger. red Anmeldung ist aus Platzgründen erforderlich beim Pfälzischen Merkur unter Telefon (0 63 32) 80 00 50 oder per E-Mail an: merkur@pm-zw.de, Betreff: "Merkur im Dialog".

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