Sparkasse baut Gebäude um

Zweibrücken. "Wir sind schon lange hier. Und wollen noch 100 Jahre an dem Standort am Zweibrücker Schlossplatz bleiben", erklärte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Südwestpfalz, Rolf E. Klein. Die Geschäftsstelle an der Maxstraße wird dagegen aufgegeben (wir berichteten)

 Der Vorsitzende der Sparkasse Südwestpfalz, Rolf E. Klein, in dem Bereich des Gebäudes am Schlossplatz, in dem früher die Vorstandszimmer waren. Dieser Raum wird komplett erneuert; künftig sind hier Beratungs- und Servicezimmer untergebracht. Foto: eck

Der Vorsitzende der Sparkasse Südwestpfalz, Rolf E. Klein, in dem Bereich des Gebäudes am Schlossplatz, in dem früher die Vorstandszimmer waren. Dieser Raum wird komplett erneuert; künftig sind hier Beratungs- und Servicezimmer untergebracht. Foto: eck

Zweibrücken. "Wir sind schon lange hier. Und wollen noch 100 Jahre an dem Standort am Zweibrücker Schlossplatz bleiben", erklärte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Südwestpfalz, Rolf E. Klein. Die Geschäftsstelle an der Maxstraße wird dagegen aufgegeben (wir berichteten). Der dort befindliche Privatkundenbereich mit der Schalterhalle sowie der Immobilienbereich mit 40 Mitarbeitern kommen dann in das Haus am Schlossplatz. Dort ist zur Zeit nur der Gewerbekundenbereich.Dafür muss aber das Gebäude am Schloss umgebaut werden. In der rund fünfmonatigen Bauzeit werden der Service- und Beratungsbereich im Haus erweitert und kundenfreundlicher gestaltet. Die Kosten für den Umbau beziffert Klein auf "fast 2,5 Millionen Euro". 500 000 Euro entfallen allein auf die Brandschutzmaßnahmen, die nach Aussage Kleins auch ohne die Erweiterung notwendig gewesen wären.

2002 sei die Aufteilung in zwei Hauptstellen - Maxstraße und Schlossplatz - sinnvoll gewesen, sagte Klein. Doch im Laufe der Zeit hätten sich die Rahmenbedingungen verändert. So gebe es eine reduzierte Nachfrage nach Serviceleistungen, der Beratungsbedarf habe sich erhöht. Insgesamt reichen die Flächen am Schlossplatz für das komplette Angebot und die rund 60 Mitarbeiter aus. Zudem kommen noch die Räume der benachbarten früheren Alten Münze dazu.

Das Gebäude am Schlossplatz sei zwar älter, aber es sei nach dem Umbau sinnvoller zu nutzen, sagte Klein. Zudem sei das Haus nach der Sanierung 2004 auf dem neuesten Stand der Technik. Im Haus an der Maxstraße hätte eine grundlegende energetische Sanierung angestanden. Klein schätzt, dass die Maxstraße auch besser zu vermarkten ist. Zumal dort mit der Kreisverwaltung Südwestpfalz ein "Ankermieter" ist.

Mit einem kurzen "gut" beschrieb der Vorstandsvorsitzende die Situation der Sparkasse. Die Sparkasse möchte das Automatennetz erweitern, konkret in Rimschweiler. "Aber es ist nicht einfach, einen vernünftigen Standort für einen Serviceautomaten zu finden", nannte Klein die Schwierigkeit dabei.

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