Seminar des Hospizdienstes Abschied, Sterben, Tod und Trauer im Mittelpunkt

Zweibrücken · Der Umgang mit Sterben und Tod ist für viele Menschen schwierig und mit großer Unsicherheit behaftet, daher wird dieses Thema oft verdrängt. Die Hospizbewegung will schwerkranke und sterbende Menschen in der letzten Phase ihres Lebens begleiten sowie ihre Angehörigen und Freunde unterstützen. In diesem Zusammenhang bietet der Ambulante Hospizdienst Südwestpfalz die Möglichkeit, sich in vom 26. bis 28. Januar in Zweibrücken bei einem Grundseminar Hospiz mit den Themen auseinanderzusetzen. Dabei werden die eigenen Bedürfnisse und die Bedürfnisse der Betroffenen auf allen Ebenen in den Blick genommen.

Dieses Seminar dient der Reflexion eigener Einstellungen und Erfahrungen mit dem Thema. Darüber hinaus informiert das Seminar über Ziele und Wege der Hospizbewegung und zeigt Chancen sowie Grenzen der Sterbebegleitung auf. Die Gespräche bieten in einem geschützten Rahmen die erforderliche Offenheit sich diesem Thema zu stellen, das für viele Menschen immer noch tabu ist. Die Teilnahme verpflichtet nicht zu einer späteren ehrenamtlichen Tätigkeit, ist aber Voraussetzung zur Zulassung für ein späteres Aufbauseminar. In dem Aufbauseminar werden die Teilnehmer dann konkret auf die Begleitung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen im ambulanten Bereich und in stationären Einrichtungen vorbereitet (stationäre Hospize, Palliativstationen, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser).

Der Teilnahmebeitrag von 30 Euro beinhaltet die Arbeitsmaterialien und die Seminarverpflegung. Die Seminarleitung haben Anita Stuppy (Koordinatorin und Leiterin des AHPB Südwestpfalz, Supervisorin), Maraile Sander (Supervisorin) und Silke Siepen (Trauerbegleiterin) inne.

Anmeldeschluss ist Mittwoch, 10. Januar. Informationen und Anmeldung beim Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst Südwestpfalz, Tel. (0 63 32) 46 08 29 oder Anita Stuppy, Tel. (01 72) 6 50 55 83.

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