Für jedes der öffentlichen Gebäude sei eine Liste mit Informationen über das Gebäude vom Zustand bis zu Wartungsarbeiten erstellt worden, sagte Johannes Kusy vom Bauamt der Verbandsgemeinde. Bei dem Gebäudemanagement würden Themen wie Zustand des Gebäudes, Instandhaltung der Ausstattung, Dokumentation der Änderungen, Energiemanagement mit Vorschlägen zur Optimierung, Informationen und Modernisierung angegangen.

Nach dem von Kusy erstellten Zeitplan soll im ersten Halbjahr 2018 die Bestandsaufnahme erfolgen. Im zweiten Halbjahr sollten die Angebote für Wartungen eingeholt werden. 2019 soll das Energiemanagement von einem Fachbüro erarbeitet werden. Im letzten Quartal sollen die Beschlüsse für den VG-Rat für Modernisierungen vorbereitet werden.

Durch das Gebäudemanagement könnten Erneuerungen und Wartungen in den öffentlichen Gebäuden besser koordiniert werden, erklärt der Beigeordnete Klaus Freiler. Dadurch könne die Verbandsgemeinde Geld sparen. Thomas Hohn (FDP) fragte, ob es bei der Liste Prioritäten gebe. „Als erstes kommen Schulen, Kindergärten und Feuerwehrhäuser dran“, sagte Gundacker. Vor allem wegen der Optimierungsvorschläge sei beim Energiemanagement ein Fachbüro sinnvoll, beantwortete Kusy eine weitere Frage von Hohn. Im nächsten Doppelhaushalt 2020/21 könnten sich Vorschläge des Gebäudemanagements wieder finden, schätzte der Bürgermeister.

Der Ausschuss stimmte der Auftragsvergabe an die Firma Fischer aus Zweibrücken in Höhe von 19 000 Euro für die Estrich- und Fliesenarbeiten im Anbau des Feuerwehrmannschaftsraums in Wiesbach zu.