Erfolge für JCZ JCZ-Judoka Timo Frey ist südwestdeutscher Meister

Bad Ems/Zweibrücken · Teamkollege Pascal Schindler bei Männern für Einzel-DM qualifiziert.

Ein erfolgreicher Ausflug zu den südwestdeutschen Meisterschaften (Verbände: Saarland, Rheinland, Pfalz und Hessen) liegt hinter den Kämpfern des 1. Judoclubs Zweibrücken. Mit zweimal Edelmetall kehrte der JCZ aus Bad Ems zurück. Sogar ein Titel sprang dabei heraus.

Bei der U 15 war Timo Frey von der Konkurrenz nicht zu schlagen. Bereits im vergangenen Jahr war der Zweibrücker als Dritter auf dem Treppchen gelandet, am Samstag schaffte er schließlich den Sprung nach ganz oben. Frey gewann alle fünf Kämpfe, sicherte sich in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm die südwestdeutsche Meisterschaft. Im Finale behauptete sich der JCZ-Athlet gegen Lukas Schreder (Yama Arashi Herborn). Nicht so gut lief es für seinen Teamkameraden Denny Lallemad (bis 43 kg), für den nach der Vorrunde Schluss war.

Vier Starter schickte der Judoclub Zweibrücken tags darauf bei den Aktiven ins Rennen. Und auch hier konnten die Rosenstädter eine Medaille ergattern. Pascal Schindler kämpfte sich in der Gewichtsklasse bis 100 Kilogramm weit vor und wurde erst im Halbfinale gestoppt. Neben Bronze bei den Südwestdeutschen sicherte er sich mit seinem dritten Platz auch die Qualifikation für die deutschen Einzelmeisterschaften Ende Januar in Stuttgart. Vereinskollege Robin Stegner (bis 73 kg) wurde in Bad Ems Fünfter, Jan Wichmann (bis 81 kg) schaffte es nicht aus der Vorrunde. Bei den Frauen belegte JCZ-Starterin Jana Lutz den siebten Rang.

Auch die Athleten von Judo-Kenshi Homburg-Erbach räumten bei den Südwestdeutschen Meisterschaften kräftig ab. Michaela Krämer holte Gold im Frauen-Finale bis 78 Kilogramm. Für Lina Balzer (bis 48 kg) und Madelaine Reimann (über 78 kg) gab es am Ende je Bronze. Ebenfalls Dritter wurde Gregor Zimmermeier (bis 66 kg) bei den Männern. Und auch der Homburger Judonachwuchs brachte Edelmetall mit zurück ins Saarland. Niks Klein musste sich erst im Finale bis 40 Kilogramm dem Wiesbadener Leonardo Fiore geschlagen geben.

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