LAZ-Talentcup Sportasse von morgen unter Lupe genommen

Zweibrücken · Mehr als 100 Kinder haben sich wieder beim Talentcup des LAZ Zweibrücken gemessen.

 Schon seit 1999 geht das LAZ Zweibrücken Jahr für Jahr erfolgreich auf die Suche nach neuen Talenten.

Schon seit 1999 geht das LAZ Zweibrücken Jahr für Jahr erfolgreich auf die Suche nach neuen Talenten.

Foto: Norbert Schwarz

„Wir suchen die Sportasse von morgen!“ ist das alljährliche Motto für den Talent-Cup des LAZ Zweibrücken. Zweibrücker Schüler im Alter von sieben bis elf Jahren durften sich auch am vergangenen Wochenende wieder in den verschiedenen Disziplinen gegen ihre Alterskameraden ausprobieren. Ob unter den Jungen und Mädchen die Nachfolger von Sprinterin Sina Mayer, Speerwerferin Christin Hussong oder Stabhochspringer Raphael Holzdeppe dabei waren, wird sich zeigen. Doch seit fast zwei Jahrzehnten ist die Dieter-Kruber-Halle an einem Tag im Jahr nicht nur Talentschmiede, sondern auch eine mögliche Geburtsstunde für Medaillengewinner.

Insgesamt 107 Jungen und Mädchen aus sechs Zweibrücker Schulen traten gegeneinander an. Dabei wurden die schnellsten im 30-Meter-Sprint, die Stärksten im Medizinballschocken, die Sprungkräftigsten bei den Froschsprüngen, die Besten im Zielwerfen und die Ausdauerndsten im Crosslauf ermittelt. LAZ-Trainerin Katrin Krause, die an allgemeinen Trainingstagen ohnehin den Nachwuchs unter ihren sportlichen Fittichen hat, war mit dem Zuspruch zufrieden. „Im letzten Jahr war der Andrang mit 168 Kindern zwar ein Teilnehmerrekord, doch dafür war dann bei den Wettbewerben viel Hektik drin. Das hatte wiederum den erwachsenen Begleitern nicht so gefallen, weil alles etwas länger gedauert hat.“

Damit alles reibungslos abgewickelt werden konnte, waren die 107 Wettkampfteilnehmer in zehn Riegen verteilt. „Beim Sprint steht die Veranlagung Schwung im Mittelpunkt, Schulter und Arme werden beim Medizinballschocken gefordert und der Dreierhopp, der an den Dreisprung erinnert, zeigt, welche Beinkraft ein Kind schon hat.“ Im kommenden Jahr werden dann die Sieger und „Talente“ des Wettkampfs dann nochmal zu einem Informationsabend eingeladen. Im letzten Jahr sind das 20 Mädchen und Jungs gewesen, von denen noch immer acht bei der LAZ bei der Stange sind.

Am Ende des Talentcups fand auch wieder der Crosslauf statt. Dieser war der große Abschluss bevor es an die Auszählung der jeweiligen Punkte für die Siegerehrung ging.

Bei den Jüngsten gewannen Rozalia Jagosz (Pestalozzischule) und Anton Theis (Carl-Orff-Grundschule). In der Altersklasse W8 und M8 holten sich Finnja Riemer und Elio Romano (beide Pestalozzischule) den ersten Platz, ebenso wie Miriam Bechtholdt (Albert-Schweitzer-Schule) und Finn Grim (Pestalozzischule) in der W9 und M9. In der älteren Gruppe der W10 und M10 freuten sich Liell Nowak (Helmholtz-Gymnasium) und Marlon Schrath (Mannlich-Realschule plus) über die Urkunden. Freudig aufs Treppchen stiegen auch unsere letzten Talente Eduarta Fondaj (Mannlich-Realschule plus) und Ben Silas Kribelbauer (Hofenfels-Gymnasium) in der W11 und M11. In der Gesamtauswertung gewannen in den Weiterführenden Schulen das Helmholtz-Gymnasium und bei den Grundschulen lag die Pestalozzischule am Ende vorne.

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