DM-Qualifikation Jubel bei Isabelle Schütt – Selbstkritik bei Elena Süs

SAARBRÜCKEN · Riesenjubel bei Isabelle Schütt! Die Zweibrückerin, die für die DJK Heusweiler spielt, qualifizierte sich am Sonntag in Saarbrücken beim Ausscheidungsturnier der pfälzischen und saarländischen Toptalente für die Deutschen Meisterschaften.

Elena Süs vom TTC Riedelberg scheiterte dagegen bereits in der Vorrunde.

„Anfangs war ich schon ein wenig nervös. Nach ein paar Bällen ging es dann“, erklärte Schütt nach ihrem 3:1-Finalsieg gegen Anika Links (1. TTC Pirmasens). Beide Spielerinnen leisteten sich zu Beginn viele Fehler. Das legte sich nur bei Schütt, der Schülerin des Saarbrücker Sportgymnasiums am Rothenbühl. Ihre Kontrahentin dagegen jagte ein ums andere Mal den Ball ins Netz. „Ich will Erfahrung sammeln, ich habe nichts zu verlieren“, erklärte Schütt zu ihrer Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft Anfang März. Im gesamten Turnierverlauf gab die 15-jährige nicht einen Satz ab.

Unerwartet kam das Vorrundenaus für Elena Süs vom Oberligisten TTC Riedelberg. Süs ärgerte sich, wie auch ihre Mitkonkurrenten, über die Rahmenbedingungen des Turniers. So gab es keine offiziellen Schiedsrichter, zudem fand in der gleichen Halle ein Volleyballspiel statt. Süs, die auch selbstkritische Töne anschlug („Ich war viel zu verkrampft, weil ich zu viel wollte“) gewann noch das Spiel um Platz fünf gegen Sarah Badalouf von der DJK Heusweiler (3:0).

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