Auf dem Sprung ins Achtelfinale
Homburg/Jägersburg · Für den FC Homburg ist das Weiterkommen im Fußball-Saarlandpokal heute Abend im Spiel gegen den Verbandsligisten Thalexweiler Pflicht, betont Trainer Jens Kiefer. Jägersburg sieht sich morgen mit dem Saarlandligisten Brebach vor einer höheren Hürde.
Als klare Sieganwärter gehen der FC Homburg und der FSV Jägersburg in ihre jeweiligen Pokalspiele. Der Regionalligist ist in der fünften Runde des Fußball-Saarlandpokals am heutigen Dienstag beim Verbandsligisten SV Thalexweiler zu Gast, der Oberligaaufsteiger aus Jägersburg am Mittwoch beim Saarlandligisten SC Halberg Brebach. Beide Partien beginnen um 19 Uhr.
"Ohne Wenn und Aber, ein Sieg in Thalexweiler ist für uns Pflicht", erklärt Homburgs Trainer Jens Kiefer. Dabei hofft er, dass seine Spieler die anstehenden Saarderbys gegen die SV Elversberg , 1. FC Saarbrücken und SV Saar 05 Jugend in den darauffolgenden drei Regionalliga-Partien der Grün-Weißen noch ausblenden können. "Zuerst gilt es, sicher in die nächste Pokalrunde zu kommen. Dann ist ab Mittwoch genügend Zeit, an die Partie im Saarbrücker Ludwigspark-Stadion gegen die SV Elversberg am nächsten Samstag zu denken." Mit welcher Elf Kiefer heute beim Tabellenzweiten der Verbandsliga Nord-Ost SV in Thalexweiler antreten wird, ist offen. Nachdem der FCH am Samstag beim 4:0-Heimsieg gegen den Bahlinger SC krankheits- und verletzungsbedingt und aufgrund von Sperren auf acht Spieler verzichten musste, kann Kiefer zumindest wieder auf die zuletzt gesperrten Patrick Schmidt und Steven Kröner zurückgreifen. Ob Nils Fischer, der wegen einer Zehenverletzung fehlte, einsatzbereit ist, muss der Coach noch abwarten. Gleiches gilt auch für den erkrankten Stürmer Kai Hesse. Weiter nicht dabei sind die verletzten Marc Gallego und Clement Halet.
Auch die Jägersburger wollen in das Achtelfinale, auch, wenn Trainer Marco Emich sich vor keiner leichten Aufgabe sieht. Er hat großen Respekt vor dem Tabellenachten der Saarlandliga, dem SC Halberg Brebach. Zu Saarlandliga-Zeiten hätten sich die beiden Mannschaften in aller Regelmäßigkeit knappe und spannende Spiele geliefert. "An einem guten Tag ist auch Brebach in der Lage, gegen einen Oberligisten zu gewinnen", warnt der FSV-Trainer. Emich wird keinesfalls seine erste Mannschaftsformation durcheinanderwürfeln und zu viel rotieren "Dazu ist Brebach zu stark." Maximal zwei bis drei Positionen könnten gegenüber dem vergangenen Punktspiel am Samstag - 2:2 im Heimspiel gegen den FK Pirmasens II - verändert werden.
"Wir wollen auch im Pokal weiter für positive Schlagzeilen sorgen und weiterkommen", sagt Marco Emich. Vielleicht wartet dann auf den Tabellenfünften der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland dann im Achtelfinale am 10. oder 11.November ein Heimspiel gegen einen Regionalligisten oder einen anderen Oberligisten.
