Positiv getestet Wegen Corona: Bundespolizei stoppt Zug im Saarbrücker Hauptbahnhof

Saarbrücken · Passagiere des Regionalexpresses Heidelberg – Trier haben am Dienstagmorgen in Saarbrücken eine Zwangspause eingelegt. Zuvor war die Bundespolizei alarmiert worden. Was der Auslöser war, berichtet eine Behördensprecherin.

 Die Bundespolizei hat in Saarbrücken einen Regionalzug im Saarbrücker Hauptbahnhof gestoppt. (Symbolbild)

Die Bundespolizei hat in Saarbrücken einen Regionalzug im Saarbrücker Hauptbahnhof gestoppt. (Symbolbild)

Foto: BeckerBredel

Wegen eines akuten Corona-Falles hat die Bundespolizei in Saarbrücken am Dienstag, 9. November, die Weiterfahrt eines Zuges in Saarbrücken unterbrochen. Davon waren an die 50 Reisenden betroffen. Die Türen blieben während des Zwangsaufenthaltes erst einmal geschlossen.

Wie Vivienne Klein von der Pressestelle bei der Bundespolizei Saarbrücken meldet, hatte diese unfreiwilligen Stopp eine Passagierin selbst ausgelöst. Die 55-Jährige hatte während der Fahrt eine unangenehme Nachricht vom Gesundheitsamt erhalten: Die Geimpfte war bei einem PCR-Test positiv auf Corona getestet worden. Sofort informierte sie einen Schaffner, der wiederum alarmierte die Bundespolizei.

In Saarbrücken um 10.15 Uhr angekommen, endete vorerst die Reise zwischen Heidelberg und Trier. Die Beamten nahmen die Personalien aller Reisenden auf, um eventuell die Kontakte nachzuverfolgen. Die infizierte Frau bekam ein Einzelabteil. Mit knapp einer halben Stunde Verspätung ging die Fahrt weiter. Das Gesundheitsamt übernahm später den Fall.

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