Cliff Hämmerle Die besten Rezepte vom Sternekoch: So lecker schmecken Faasend-Kichelcher

Blieskastel · Der saarländische Sternekoch Cliff Hämmerle präsentiert in der Saarbrücker Zeitung seine besten Rezepte. Diesmal geht es um etwas Süßes in der närrischen Zeit.

 So sieht es aus, wenn alles fertig ist.

So sieht es aus, wenn alles fertig ist.

Foto: Hämmerle/Pasquale D'Angiolillo

Für 24 Kichelcher:

300 ml Milch

1 Würfel frische Hefe (42 g)

 Cliff Hämmerle

Cliff Hämmerle

Foto: Hämmerle/Pasquale D'Angiolillo

750 g Mehl

3 Volleier

3 Eigelbe

60 g Zucker

1 Messerspitze Vanille

60 g Butter, Zimmertemperatur

1 l Pflanzenöl zum Backen

150 g Zucker zum Wenden

Zubereitung:

Die Hefe in lauwarmer Milch zerbröseln und verrühren. 100 g Mehl hinzufügen und zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Das Ganze abdecken und an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen. Die Volleier, die Eigelbe, den Zucker und das Vanillemark mit dem Rührbesen 5 Minuten aufschlagen. Danach die Butter, das restliche Mehl und den Vorteig hinzufügen und nochmals zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig bedecken und bei Zimmertemperatur 40 Minuten gehen lassen.

Den Teig kneten und zu einer Schlange formen. In 24 gleich große Stücke aufteilen und zu Kugeln formen. Danach auf ein bemehltes Backblech setzen. Die Kugeln nochmals für ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sie schön aufgegangen sind.

Danach die Kichelcher bei 160 Grad in Pflanzenöl von jeder Seite (ca. 90 Sekunden) goldgelb backen. Hier sollte man die Temperatur genau im Auge behalten. Mit einem Schaumlöffel aus dem Topf herausheben und auf Küchenpapier setzen. Zum Schluss in Zucker wälzen.

Extra-Tipp: Zu den Kichelcher schmeckt hervorragend eine Zwetschgen- oder Johannisbeermarmelade.

Die nächste Rezeptidee präsentiert Cliff Hämmerle am 9. Februar.

Cliff Hämmerle ist einer der erfolgreichsten Köche des Saarlandes, seit zehn Jahren ist sein Restaurant „Barrique“ in Blieskastel-Webenheim mit einem Michelin-Stern dekoriert. Bekannt ist der 53-Jährige auch als SR-Fernsehkoch, wo er „Mit Herz am Herd“ steht – und wegen der gleichnamigen Kochbücher.

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