Zehn Spiele in zwei Wochen für den Weltmeister

Köln/Paris · 16 Nationen nehmen an der Eishockey-WM in Köln und Paris teil. In zwei Vorrundengruppen spielen ab morgen je acht Teams um den Einzug in die K.o.-Runde und gegen den Abstieg. Die ersten Vier jeder Gruppe stehen im Viertelfinale. Dort treffen die Gruppensieger auf die Vierten sowie die Zweitplatzierten auf die Dritten der jeweils anderen Gruppe. Insgesamt werden 64 Partien ausgetragen.

Der Titelträger wird am Ende zehn Spiele in gut zwei Wochen absolviert haben. Für die Teams, die das Viertelfinale nicht erreichen, ist das Turnier beendet. Der jeweils Letzte jeder Vorrundengruppe steigt ab und nimmt 2018 an der zweitklassigen B-WM teil.

Sind zwei Teams nach der Vorrunde punktgleich, entscheidet der direkte Vergleich. Kompliziert wird es, wenn mehr als zwei Teams dieselbe Punktzahl aufweisen. Dann wird eine Untergruppe gebildet, in der nur die Ergebnisse der Beteiligten untereinander einfließen. Über die Reihenfolge entscheidet die Anzahl der Punkte, dann die Tordifferenz und als Letztes die Anzahl der geschossenen Tore.

Bei Unentschieden gehen die Spiele in die Verlängerung. Fällt dort kein Tor, gibt es Penaltyschießen. In der Vorrunde ist die Overtime fünf Minuten lang, vom Viertelfinale an maximal zehn Minuten. Im Endspiel dauert eine Verlängerung 20 Minuten. Sobald eine Mannschaft ein Tor schießt, ist das Spiel beendet ("sudden death").

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