VfL-Trainer Baumann: "Der Wahnsinn geht weiter"

Osnabrück. Im DFB-Pokal locken im Viertelfinale Einnahmen von 1,75 Millionen Euro. Das lässt gerade die Außenseiter träumen: Noch zwei Siege bis zum Finale in Berlin am 15. Mai - und im günstigsten Fall könnte sogar für die Europa League geplant werden. Dies vor Augen erwartet Zweitligist FC Augsburg heute den Erstligisten 1. FC Köln (19 Uhr)

Osnabrück. Im DFB-Pokal locken im Viertelfinale Einnahmen von 1,75 Millionen Euro. Das lässt gerade die Außenseiter träumen: Noch zwei Siege bis zum Finale in Berlin am 15. Mai - und im günstigsten Fall könnte sogar für die Europa League geplant werden. Dies vor Augen erwartet Zweitligist FC Augsburg heute den Erstligisten 1. FC Köln (19 Uhr). "Den Traum von Berlin hat jeder Fußballer", sagte Augsburgs Stürmer Michael Thurk. Der Drittligist VfL Osnabrück hat den Bundesligisten FC Schalke zu Gast (20.30 Uhr/ZDF). "Der Wahnsinn geht weiter", sagte VfL-Trainer Karsten Baumann, dessen Elf Hansa Rostock, den Hamburger SV und Borussia Dortmund ausschaltete. In Osnabrück wurden Erinnerungen wach: 1989 bezwang der VfL Schalke in der ersten Runde mit 3:1. 1068 Wochen danach glaubt Manager Lothar Gans an den vierten Streich im laufenden Wettbewerb, "wenn wir nicht zu früh ein Tor fangen". Den Druck hat Schalke: "Wir stehen in der Pflicht weiterzukommen", sagte Torwart Manuel Neuer. Trainer Felix Magath erklärte: "Alles andere als das Erreichen der nächsten Runde wäre nicht akzeptabel." dpa

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