Thomas Bachs Zukunft als DOSB-Präsident ist ungewiss

Vancouver. Thomas Bachs (Foto: dpa) Zukunft als Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ist ungewiss, seine Wiederwahl zum Vizechef des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) dagegen nur eine Formalie. Der Jurist aus Tauberbischofsheim will erst im Laufe des Jahres bekanntgeben, ob er bei der DOSB-Mitgliederversammlung am 4

Vancouver. Thomas Bachs (Foto: dpa) Zukunft als Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ist ungewiss, seine Wiederwahl zum Vizechef des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) dagegen nur eine Formalie. Der Jurist aus Tauberbischofsheim will erst im Laufe des Jahres bekanntgeben, ob er bei der DOSB-Mitgliederversammlung am 4. Dezember in München erneut für das höchste Funktionärs-Amt im deutschen Sport zur Verfügung steht. "Ich habe mich noch nicht entschieden", erklärte der 56-Jährige in Vancouver, "die Entscheidung wird von Gesprächen mit Mitgliedern beeinflusst, die Frage des zeitlichen Engagements spielt eine Rolle und das Arbeitsprogramm." Nach der Fusion des Nationalen Olympischen Komitees und des Deutschen Sportbundes war Bach im Mai 2006 zum ersten Präsidenten des DOSB gewählt worden.

Auf seine dritte Amtszeit als IOC-Vizepräsident freut er sich jetzt schon. Die Arbeit in der Exekutive mache großen Spaß und sei "in Teilen auch faszinierend". Die IOC-Vollversammlung dürfte ihn am Freitag im ersten Wahlgang bestätigen. Dadurch würde sich Bach in eine ausgezeichnete Position bringen, wenn 2013 die Nachfolge von IOC-Präsident Jacques Rogge geklärt wird. dpa

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