TuS Koblenz zieht Lizenzantrag zurück

Koblenz. Der Aufsichtsrat des TuS Koblenz hat beschlossen, den Lizenzantrag für die 3. Liga zurückzuziehen. Das teilte der Club auf seiner Internetseite mit. Damit bleibt der sportliche Absteiger Werder Bremen II Drittligist. Nach dem Rückzug des Hauptsponsors fehlen der TuS angeblich eine Million Euro, um die Lizenzvorgaben des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) für die 3. Liga zu erfüllen

Koblenz. Der Aufsichtsrat des TuS Koblenz hat beschlossen, den Lizenzantrag für die 3. Liga zurückzuziehen. Das teilte der Club auf seiner Internetseite mit. Damit bleibt der sportliche Absteiger Werder Bremen II Drittligist. Nach dem Rückzug des Hauptsponsors fehlen der TuS angeblich eine Million Euro, um die Lizenzvorgaben des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) für die 3. Liga zu erfüllen. Der DFB will am 15. Juni seine Lizenz-Entscheidungen für die 20 Drittligisten bekannt geben."Wir haben beschlossen, dass Zulassungsbeschwerdeverfahren für die 3. Liga nicht weiter zu verfolgen. Gleichzeitig haben wir beschlossen, die Lizenz für die Regionalliga West zu beantragen", sagt TuS-Präsident Werner Hecker. Laut Hecker haben sich bislang keine neuen Sponsoren gemeldet. Bekäme der TuS daher auch die Lizenz für die Regionalliga nicht, bliebe der FC Homburg Regionalligist und der SV Hasborn in der Oberliga Südwest, die dann aufgestockt würde. Das bestätigt Hans-Bernd Hemmler vom DFB-Spielausschuss. Hasborns Nichtabstieg hätte Auswirkungen auf den saarländischen Amateur-Fußball. So würde der VfB Theley in der Saarlandliga, der VfB Hüttigweiler in der Verbandsliga, der FV Eppelborn II in der Landesliga Nordost und der der SV Bexbach in der Bezirksliga Neunkirchen bleiben. kip

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