Sportministerium weist Fraulauterns Kritik an Förderausschuss zurück

Saarbrücken. Das saarländische Sportministerium hat die Kritik des Tischtennis-Bundesligisten TTSV Fraulautern am Förderausschuss Spitzensport von Ministerium, Landessportverband für das Saarland (LSVS) und der Saarland-Sporttoto GmbH in deutlicher Form zurückgewiesen

Saarbrücken. Das saarländische Sportministerium hat die Kritik des Tischtennis-Bundesligisten TTSV Fraulautern am Förderausschuss Spitzensport von Ministerium, Landessportverband für das Saarland (LSVS) und der Saarland-Sporttoto GmbH in deutlicher Form zurückgewiesen. Vereins-Chef Heinz Falk hatte in der Dienstag-Ausgabe der SZ erklärt, der Rückzug aus der Bundesliga erfolge auch, weil die Fördergelder im Saarland nicht gerecht verteilt würden."Leider ist es dem TTSV Fraulautern seit dem Weggang von Petrissa Solja nicht mehr gelungen, deutsche Nationalspielerinnen für die Bundesliga-Mannschaft zu verpflichten", teilte das Sportministerium gestern mit: "Dennoch stellte der Förderausschuss Spitzensport dem Verein nicht unerhebliche Mittel für die kommende Saison in Aussicht." Zahlen nannte das Ministerium nicht, den Rückzug nehme man mit Bedauern zur Kenntnis. Der Förderausschuss wurde nach eigenen Angaben im Jahr 2000 gegründet, um saarländische Talente und Bundeskaderathleten in saarländische Spitzenvereine zu integrieren und auf nationaler Ebene erfolgreich zu agieren. Dabei habe der Förderausschuss "die ihm zur Verfügung stehenden Mittel stets regional ausgewogen auf die bundesweit erfolgreichen saarländischen Spitzenvereine verteilt". kai

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