Sion klagt sich in Europa League, Uefa lehnt Start wieder ab

Nyon. Im Streit um den Startplatz des FC Sion hat der Europäische Fußball-Verband (Uefa) erneut entschieden, dass die Schweizer nicht an der morgen startenden Europa League teilnehmen dürfen. Er hatte Sion die Teilnahme verwehrt, obwohl der FC in der Qualifikation Celtic Glasgow ausschaltete

Nyon. Im Streit um den Startplatz des FC Sion hat der Europäische Fußball-Verband (Uefa) erneut entschieden, dass die Schweizer nicht an der morgen startenden Europa League teilnehmen dürfen. Er hatte Sion die Teilnahme verwehrt, obwohl der FC in der Qualifikation Celtic Glasgow ausschaltete. Die Uefa sprach den Startplatz den Schotten zu, die morgen gegen Atlético Madrid spielen sollen. Sion hatte entgegen einer ausgesprochenen Transfersperre Spieler gekauft und gegen Celtic eingesetzt. Gegen den Ausschluss klagte Sion und bekam gestern vom Waadtländer Kantonsgericht Recht. Das liegt im Kanton des Uefa-Sitzes, der in Nyon ist. Das Urteil sollte nach FC-Ansicht dadurch bindend sein. Doch kurz darauf legte die Uefa fest, dass es beim Startplatz für Celtic bleibt. Sion kann binnen zehn Tagen vor dem Internationalen Sportgerichtshof Berufung einlegen. dapd

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