Uefa greift durch: Preisgelder von 23 Clubs eingefroren
Nyon. Die Uefa hat Preisgelder von 23 Vereinen eingefroren. Den Clubs, darunter Europa-League- und Supercup-Sieger Atletico Madrid - wird vorgeworfen, Zahlungen an andere Vereine, Spieler oder Steuerbehörden nicht geleistet zu haben. Dies verstößt gegen die Regeln des "Finanziellen Fair Plays", mit denen die Europäische Fußball-Union (Uefa) ökonomische Auswüchse verhindern will
Nyon. Die Uefa hat Preisgelder von 23 Vereinen eingefroren. Den Clubs, darunter Europa-League- und Supercup-Sieger Atletico Madrid - wird vorgeworfen, Zahlungen an andere Vereine, Spieler oder Steuerbehörden nicht geleistet zu haben. Dies verstößt gegen die Regeln des "Finanziellen Fair Plays", mit denen die Europäische Fußball-Union (Uefa) ökonomische Auswüchse verhindern will. Bis Ende des Monats müssen die Clubs ihre Zahlungen leisten, sonst werden die für diese Saison zu erwartenden Preisgelder von der Uefa weiter einbehalten. Zu den bestraften Vereinen gehören Champions-League-Teilnehmer FC Malaga sowie die Europa-League-Starter Rubin Kasan, Fenerbahce Istanbul und Sporting Lissabon. Deutsche Vereine sind nicht betroffen, Clubs aus den Ligen in England, Italien und Frankreich auch nicht.Die einbehaltenen Gelder gehen in die Millionenhöhe. In der Champions League beträgt allein die Startprämie 8,6 Millionen Euro. In der Europa League bekommt jeder Club 1,3 Millionen Euro Antrittshonorar. dpa