Royals müssen ohne Schwung in die Playoffs starten

Freiburg/Saarlouis. Nach der 70:78-Niederlage in der Vorwoche zu Hause gegen den BC Wolfenbüttel haben die Basketballerinnen der Saarlouis Royals nun auch ihr letztes Auswärtsspiel der regulären Bundesliga-Saison beim USC Freiburg verloren. In der letzten Partie vor den Playoffs unterlag der deutsche Meister am Samstagabend vor rund 500 Zuschauern mit 68:80 (17:21, 15:23, 10:24, 26:12)

Freiburg/Saarlouis. Nach der 70:78-Niederlage in der Vorwoche zu Hause gegen den BC Wolfenbüttel haben die Basketballerinnen der Saarlouis Royals nun auch ihr letztes Auswärtsspiel der regulären Bundesliga-Saison beim USC Freiburg verloren. In der letzten Partie vor den Playoffs unterlag der deutsche Meister am Samstagabend vor rund 500 Zuschauern mit 68:80 (17:21, 15:23, 10:24, 26:12).Während das erste Viertel noch relativ ausgeglichen verlief, verloren die Royals in den zweiten zehn Minuten den Anschluss. Fünf Minuten lang blieb Saarlouis ohne Punkterfolg, leistete sich viele Ballverluste und lag nach 16 Minuten schon vorentscheidend mit 20:40 zurück. "Es war mal wieder die Unfähigkeit, sich zu konzentrieren und die Sachen umzusetzen, die uns stark machen. In Momenten, in denen es um etwas geht, machen wir Denk- und Entscheidungsfehler", kritisierte Trainer René Spandauw (Foto: hth). Nach zwei technischen Fouls gegen ihn beziehungsweise die Ersatzbank verwandelte Freiburgs Charlotte Höre nach einer halben Stunde vier Freiwürfe zum 68:42 - das Spiel war für die Royals da bereits verloren.

Im letzten Viertel konnte Saarlouis das Ergebnis nur noch ein wenig aufbessern, jedoch nicht mehr gefährlich werden. Die Niederlage gegen Freiburg ändert allerdings nichts mehr am Tabellenstand: Die Saarlouis Royals gehen als Dritter in die Playoffs um die deutsche Meisterschaft. Am kommenden Wochenende findet zunächst das Endturnier um den deutschen Pokal statt - erstmals seit Jahren allerdings ohne Saarlouiser Beteiligung. Erst am 25. März empfangen die Royals in der ersten Playoff-Runde den BC Wolfenbüttel. Die weiteren Viertelfinal-Termine sind der 27. März und der 1. April. Wollen die Royals ihr Saisonziel, die Verteidigung des Meister-Titels, erreichen, müssen sie sich im Vergleich zu den vergangenen beiden Partien deutlich steigern. cjo "Es war mal wieder die Unfähigkeit, sich zu konzentrieren."

René Spandauw, Trainer der

Saarlouis Royals

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